Kriebelmücke oder Borreliose?

3 Antworten

Das sieht schon nach einer klassischen Wanderröte aus. Leider unterschätzen hierzulande viele Ärzte immer noch die Gefahren einer Borreliose. Es gab mal in den 2000 eine Initiative/Richtlinie aus den Staaten, die sogar soweit ging die Existenz der Borreliose-Erkrankung insbesondere der chronischen zu bezweifeln. Bis heute gibt es leider auch unter deutschen Ärzten Borreliose Zweifler bzw. stark verunsicherte Ärzte.

So wie das hier auf den Bildern aussieht, würde ein Bluttest auf Borrelien, falls es welche sind auf jeden Fall anschlagen. Versuch einen Arzt zu finden, der einfach dich darauf testet. Dann hättest du einfach Klarheit.

Ich hatte jahrelang chronische Borreliose und gelte seit 2009 als frei von Borrelien. Allerdings habe ich bis heute noch nachweißlich neurologische Schäden.

Die scheint inkompetent zu sein. Wieso gehst du nicht zu einem anderen Arzt?


Ada25769 
Beitragsersteller
 01.05.2025, 09:10

Ich war doch bereits bei zwei Ärzten? Die erste Ärztin hat einen Zusammenhang mit der Zecke direkt ausgeschlossen, die zweite Ärztin Borreliose in Betracht gezogen und direkt ein passendes Antibiotikum verschrieben.

Ich habe auch hin und wieder recht spektakulär auf verschiedene Insektenbisse und -stiche reagiert. Meistens war das bei mir dann aber ein allergischer Hintergrund und heilte durch Geduld, bei schlimmeren Verläufen jedoch nur mit Cortison. Einmal auch mit Antibiotika, da hatte ich aber Fieber und Schüttelfrost bekommen und es war keine Frage mehr, dass jetzt was ernstes vorliegt. Aber noch mal zur Borreliose: Um die auszuschließen, machte mein Arzt immer einen Bluttest und war nach dem Ergebnis überzeugt, dass es das nicht ist. Wurde bei dir gar kein Blut untersucht? Nach der langen Zeit seit dem Zeckenbiss und der Reaktion würde sich die Borrelien-Infektion doch mit hoher Sicherheit nachweisen lassen?