Konrad Adenauer - Was ist die Westbindung/Westintegration?

3 Antworten

Die Westintegration bezeichnet im Grunde die politische Richtung von Adenauer. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland in mehrere Besatzungszonen mit wenig Souverenität. Um diese Souverenität, und zu einem späteren Zeitpunkt die Wiedervereinigung Deutschlands zu erziehlen, wieder zu erlangen beschloss Adenauer, dass die Bundesrepublik Deutschland eine westlich Orientierte politische Richtung einschlug um vor allem die Sowjetische expansion zu stoppen.

Vor allem betrifft die Westintegration Aussenpolitische bemühungen wie zum Beispiel: der Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, der Beitritt zum Europarat.

Natürlich ist dieser Begriff noch viel Komplexer aber im Grunde kannst du davon ausgehen, dass die Westintegration eine westlich Orientierte Politik umschreibt, welche zum Ziel hatte, dass Deutschland (es ist die Rede von der Bundesrepublik Deutschland - BRD und nicht die DDR die bekannterweise zum Osten gehörte) wieder eigenständig wurde und auch die Ausbreitung bzw. der expansiven Politik der Sowjets entgegenzuwirken.

Ich hoffe ich konnte es dir ein bisschen Verständlicher machen... Ansonsten Frag einfach nochmal ;-)

Ist das nicht die bessere Beziehung mit westlichen Nachbarländern und deren Aufbau, die er mit Mühe aufgebaut hatte? Im Krieg hatte Dt. viele zu unrecht überfallen/erobart, und nach dem Krieg musste man das Vertrauen von anderen Ländern gewinnen, denn man wollte kein Krieg mehr, aber nur allein ohne Freunde bei Nachbarn kann für ein Land gar nicht gut sein.

Westbindung/ Westintegration ist ein Euphemismus für die vorsätzliche Teilung Deutschlands durch den Westen, um sich nicht an den Reparationen beteiligen zu müssen und durch die hochgerüstete Systemgrenze der Rüstungsindustrie exorbitante Gewinne zu bescheren. Dies steht auch in auffälliger Übereinstimmung zur Bestechung Adenauers durch die Rüstungsindustrie.