Kognitionswissenschaft

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Ich bin Journalistin und kann nur sagen: Das Berufsfeld "Journalismus" verschwindet immer mehr. Zwar kann jeder heute einen Blog schreiben und (für wenig Geld) als freier Mitarbeiter irgendwo irgendwas machen - aber Arbeitsstellen in diesem Beruf gab es immer nur wenige, im Zuge des Zeitungssterbens werden sie auch noch massiv abgebaut. Also wenn Dich das Thema stark interessiert, dann studiere dass und dann wird sich am Ende auch schon was für Dich finden (in der Unternehmensberatung?), aber denke bitte nicht, der Journalismus sei ein Feld, der alle möglichen Fachrichtungen "aufsaugen" kann - das schafft er schon lange nicht mehr.

Hauptsächlich in den drei Bereichen Forschung, Redaktion oder Lehre. Das bedeutet, du kannst entweder auf dem Gebiet der Kognitionswissenschaften forschen (bspw. von einer Uni angestellt oder anderen Forschungsinstanzen für Studien, etc.) darüber schreiben (was ein relativ breites Feld auftut - im Prinzip kannst du mit einem Hochschulstudium über diverse Wege ja immer in einem Verlag oder einer Zeitung arbeiten) oder das Fach als Dozent oder später als Prof selbst lehren.

Das ist echt schwierig, das ist vergleichbar mit dem Studium von Biologie oder Philosophie. EInen Job bzw. eine Arbeitsstelle zu erlangen ist da relativ schwierig. In der USA gibts ein Institut (habe den namen vergessen) die haben sich auf Verhaltensforschung spezialisiert (Spiegelneuronen etc.)