Kirchhoffsche Gesetze?

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Der Ansatz sieht so richtig aus, ja.

Was mich jedoch wundert, ist die Angabe „R₂ = 50 V“.
Da soll vermutlich eher „R₂ = 50 Ω“ stehen.

Wenn ja, wie geht es weiter, da hier ja eig, die Stromquelle Iq2 gegeben ist und eben nicht Uq2.

Ich sehe da aber deshalb kein Problem.

Meine erste Überlegung wäre gewesen aus Iq2 und R2 mir die Sannungsquelle umzuformen

Sorry, aber da weiß ich mit deiner Beschreibung nicht, was du da machen möchtest.

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Lasse mal zunächst die Gleichung MB außer Acht und konzentriere dich auf die Gleichungen MA und K.

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Die einzigen dort nicht gegebenen Größen sind die gesuchten Größen I₁ und I₂. Du hast da also ein lineares Gleichungssystem, mit zwei Gleichungen und zwei Unbekannten (I₁ und I₂), welches du lösen kannst, um I₁ und I₂ zu erhalten.

Anschließend kannst du die Gleichung MB betrachten.

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Da du dann inzwischen I₂ kennst, kannst du diese Gleichung einfach nach U[q2] auflösen, um die gesuchte Spannung U[q2] zu erhalten.

Fertig.

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Ansonsten kannst du natürlich auch einfach alle drei von dir genannten Gleichungen zusammen als ein lineares Gleichungssystem mit drei Gleichungen und drei Unbekannten (I₁ und I₂ und U[q2]) betrachten, und dieses beispielsweise mit Hilfe des Gauß-Algorithmus lösen. Beispielsweise so...

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NilsBn 
Fragesteller
 30.12.2023, 15:38

Vielen lieben Dank für die Unterstützung, ganz genau da hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen mit den 50V es soll heißen 50 Ohm.

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dir rechte Masche hilft dir nicht weiter, da du ja die Spannung an der Stromquelle nicht kennst.

Aber die linke Masche, zusammen mit dem oberen Knoten bringt dich weiter.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Physik und Meteorologie