Kindheitstrauma?

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Nein.

Das Wort „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. In der Psychologie verstehen wir darunter ein zutiefst erschütterndes Ereignis, das häufig mit einer außergewöhnlichen Bedrohung für das Leben oder die Gesundheit einhergeht. Es handelt sich also um ein „anormales“ Geschehen, und es ist verständlich, wenn Betroffene mit ausgeprägtem Entsetzen, starker Furcht oder Hilflosigkeit reagieren. Jegliche Reaktion auf ein traumatisches Ereignis ist zunächst als eine normale Reaktion auf ein anormales Ereignis zu interpretieren.

Etwa die Hälfte aller Menschen in unserer Gesellschaft erlebt mindestens einmal im Leben eines oder mehrere solcher traumatischer Ereignisse. Dabei kann es sich um einmalige oder länger andauernde Geschehnisse handeln. Beispiele sind schwere Verkehrsunfälle, Katastrophenereignisse (Zugunglück, Naturkatastrophen), berufsbedingte Traumata (z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte), körperliche und sexuelle Gewalterfahrungen in der Kindheit oder Erwachsenenalter oder auch Politische Gewalt wie Folter und Inhaftierung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Psychologie und Psychosomatik

Man kann durch negative Einflüsse in der Kindheit ein Trauma bekommen und dadurch die Kindheit verdrängen.
Hattest du solche Einflüsse? Hattest du viel Angst?

LG und alles gute

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Erfahrung Tramaldon, ADHS, Autismus

FinniSofia 
Fragesteller
 20.05.2024, 17:18

Immer wenn ich zum Arzt musste, ich habe nach einer OP (mit einem Narkosearzt, der für die Narkose drei Stiche benötigte, weil er nie die Vehne getroffen hat) eine starke Angst vor Spritzen und vor Ärzten bekommen

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