Kind 2,5 Jahre hat Angst im Dunkeln

11 Antworten

Das kenne ich von meinem Sohn, wenngleich sich diese Angst vor Dunkelheit nicht in diesem gravierenden Maße gezeigt hat.

Ich denke mal, dass sich das Kind Deiner Freundin nachts, wenn es aufwacht, allein und ungeschützt fühlt. Es wird ihm schwer fallen, abends vor dem Schlafengehen Abschied für die Nacht zu nehmen.

Vielleicht hilft es (so war es bei uns), wenn Deine Freundin ein immer wiederkehrendes Zu-Bett-bring-Ritual durchführt. Dieser feste, sich immer wiederholende Rhythmus gibt dem Kind eine gewisse Sicherheit.

Fernsehen am Abend würde ich unter diesen Umständen (in diesem Alter ohnehin) gänzlich vermeiden, da die Eindrücke unmittelbar vor dem Schlafengehen gar nicht mehr verarbeitet werden können, sondern mit in den Schlaf genommen würden.

Bei uns war es die Gute-Nacht-Geschichte und das Erzählen über die Erlebnisse des Tages, wobei zuletzt immer die Frage war: Was war am heutigen Tag besonders schön? Damit war der letzte Gedanke immer ein positiver.

Ich habe meinem Sohn immer versichert (und es dann natürlich auch getan), dass ich später, wenn er schon schläft, noch einmal zu ihm komme und nach dem Rechten sehe. Außerdem hat er bis heute (er ist jetzt 10 Jahre alt) einen "Traumwächter" in seinem Bett, ein Stofftier, das die bösen Träume von ihm fernhält. (Der Glaube daran versetzt wahrlich Berge!)

Es ist eine anstrengende Phase für Deine Freundin! Keine Frage! Aber irgendwann wird sich diese Angst "herauswachsen". Ich würde allerdings das Kind nachts nicht zu mir ins Bett holen, sondern es im eigenen Bett liegend wieder beruhigen und ihm versichern, dass ich in der Nähe bin und sofort kommen werde, wenn es mich braucht.

ein schlafritual einrichten in dem man dem kind zeigt: keiner unterm bett, keiner im schrank. mama passt auf dich auf. das nachtlicht bleibt an, so kannst du alles sehen. und dann eben auch konsequent bleiben. klar muss man die ängste ernst nehmen aber man sollte auch keine neverending story daraus machen, damit ist keinem geholfen

Kann deine Kleine verstehen,ich als Erwachsene habe auch Angst im Dunkeln,ich schreie zwar Nachts nicht wenn ich aufstehe,aber beim Schlafen kann ich nicht im Dunkeln Schlafen.Mache eine kleine Nacht Lampe und gehe mal öfters bei ihm rein wenn es sich schlafen legt.Auch bevo du schlafen gehst,gehe rein das er spürt das Mama da ist.Die schlafen dann viel ruhiger.Würde filme die nicht für ihn geeignet ist nicht schauen lassen,nehme an das er etwas gesehen hat,was hätte nicht sein müssen.Und sag ihm das du da bist wenn er dich ruft,damit er sich sicher fühlt.

Das ist prinzipiell normal das Kinder nachts aufwachen. Das hat etwas mit dem Übergang von einer Schlafphase in die nächste zu tun. Kinder wachen dabei öfters auf. Kinder können aber nicht den Unterschied zwischen Realität und Traum unterscheiden. Für sie ist der Traum wirklichkeit. Daher kann es VIELE Ursachen haben. Und je nachdem wie der Tag im Schlaf verarbeitet wird häufiger auftreten. Kinder können es aber auch als Taktik verwenden um in die große "Heia" zu gelangen. Ich würde deiner Freundin mal empfehlen a) mit dem Kinderarzt zu Reden b) gibt gute Bücher, z.b. Endlich durchschlafen oder so ähnlich.... Falls es euch tröstet, es ist eine Normale Phase, die von Kind zu Kind unterschiedlich intensiv durchgemacht wird

Hmm das ist wirklich schwierig, mein erster Gedanke war auch Nachtlicht aber wenn das nichts hilft. Wisst ihr denn warum die Kleine angst hat im Dunkeln? Hat sie vllt irgendeinen Gruselfilm gesehen oder im Fernsehen was das sie erschreckt hat? Oder hat im Kindergarten irgendein Kind was erzählt? Bei so kleinen Würmern reicht schon was ganz einfaches das sie sich so erschrecken.