Kennt jemand Gedichte über Träume? (Deutsch oder Englisch)

10 Antworten

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A Dream von Edgar Allan Poe


In visions of the dark night
I have dreamed of joy departed-
But a waking dream of life and light
Hath left me broken-hearted.

Ah! what is not a dream by day
To him whose eyes are cast
On things around him with a ray
Turned back upon the past?

That holy dream- that holy dream,
While all the world were chiding,
Hath cheered me as a lovely beam
A lonely spirit guiding.

What though that light, thro' storm and night,
So trembled from afar-
What could there be more purely bright
In Truth's day-star?

Träumen von Dir

Ich habe heute von Dir geträumt - wie jede Nacht! Ich träume von deinem süßen Lächeln - wenn du mich anlächelst. Ich träume von Deinen sanften Händen, die mich berühren. Ich träume von Deinen zärtlichen Küssen. Ich hoffe so sehr, dass dieser Traum endlich wahr wird, denn ich liebe Dich!

Ich träume jede Nacht. Jede Nacht derselbe Traum. Meine Gedanken kreisen, und ich träume und denke den ganzen Tag. Alles nur um festzustellen, dass meine Träume reine Illusionen sind. Illusionen, die vertrocknen wie Tränen, die irgendwann untergehen, in den Fluss meiner Träume.

Ein Traum

Wir liegen am Strand und hören das Rauschen des Meeres. Ich spüre Deine Lippen auf meinen. Fühle Deine Hände, die mich am ganzen Körper streicheln. Doch auf einmal wach ich auf. Es war ein Traum, ein wahrer Traum. Es sind Erinnerungen an den Urlaub. Ich habe mich in Dich verliebt, doch Du meldest Dich nicht bei mir, warum nicht? Du hast es mir doch versprochen, ich vermisse Dich!

marijo2  19.03.2010, 10:39

Ohne Quelle hast du hierfür keinen DH verdient... (aus dem Netz klauen und dann so tun als hättst du das selbst geschrieben - wie!?)

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RecPron  19.03.2010, 10:44

Soll dieses Gesülze ein Gedicht sein? Zuviel Bravo gelesen, wa?

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Jetmir97  19.03.2010, 13:00
@RecPron

aber hallo ich habe nie gesagt(geschriben das es von mir sei!!)

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Der Traum

Ein mal lag ich in Schlafes Qual, Mich däucht ich war Auf einem Berg Vor eime königlichen Pallast, Der war durchhauen pur Nach meisterlichen Sinnen, Bildwerk zierlich Stand überall Am Pallast stolz, Der war von Marmorquader; Fein war das Dach Von Kupfer braun, Berillen klar Das Fensterwerk. Zu oberst von der Burg her glast Von Gold ein Sonnenuhr, Gülden waren die Zinnen. Ringweis ich sah Darum einen Zaun Von Zederholz, Die Pforte war Albater. Ich trat auf die Schlagbrücke, Und sah ein Tanz Von minniglichen Bilden In diesem Pallast schön; Da gieng ich stehn Zu dieser Pforten, Und blickte heimlich hinein, Die klaren Aeuglein spielten, Freundliche Wort Wurden gehort. Die adelichen Jungen Nach den Trometen (Flöten) Höfelich sprungen, Ihr jedes hat Von Sammt ein Wad, Ein köstlich Schauben, Ring, Ketten, goldne Borten. Heidnisch war der Frauen Geberd, Darauf jede mit Rosenkränz; Der Männer fürstliches Gewand, Von Sammet, Seiden und Taffant, Damast und gulden Stücken Von Perlen glänzen, Kränzen Auf den Hauben. Im Herzen mein Dacht, mögt ich bei der Schaare sein! Ich wolt mich mischen unter sunder Und that gehn, Das war mir frei gelücken.2.Ich kam hinein, Und sah die Tisch Mit Pfeler Tuch Bedecket all, Mit Teppich war der Saal geziert, Mitten stund im Pallast Ein kaiserlich Kredenze Von Zipperwein, Wilprett und Fisch, Bereitet war So überköstlich Speise, Solch mannich Blum War da gestreut, Himmlischer Geruch War in dem Saal. Zu Tisch Manichem edlen Gast Zu groser Reverenze Ein grose Summ Der Diensteleut Dienten der Schaar, Nach Art höfelicher Weise. Als ein End hätt' das mahle, Standen sie auf, Ein Sommer Reihen sprungen, Gar lieblicher Gesang Mit Freud erklang. Ihr Melodeye Die konkerdiret lustiglich Gleich engelischen Zungen. Auch sah ich viel Der Ritterspiel Von Rittern und von Knechten, Mit Laufen, Springen, Ringen, Kämpfen, Fechten Künstlich, gelenk, Mit viel Gepräng. Nach dem einließen Sie auch ein Mummereye. Verputzet, daß man sie nit kennt, Zumal ein wohl gezierter Hauf, Die hätten ein Maruscatanz, Ihr zween sah ich gerüstet ganz, In Harnisch über alle, Die könnten stechen, brechen Mit den Spießen Gar ritterlich. In einen Winkel schmiegt ich mich, Mein Herz vor Freuden kittert, zittert, Hupfet, sprang Von Wonn in diesem Saale.3.Schau, indem kam Hinein der Tod, Mit sich er trug Ein Sense scharf, Und schlich grausam hinein den Saal, Und mähet ab und auf, Bald starbe, wen er trafe, Ein Ende nahm Die fröhlich Rott Jederman floh, Und aus dem Saal sich machet, Traurig Geschrei War ihr Gesang, Der Tod sie schlug, Zu Haufen warf, Da ward manch rothes Mündlein fahl, Groß ward der Todten Hauf, Also däucht mich im Schlafe, Wie daß ich frei Herab da sprang In Graben hoch, Indem ich aufgewachet, Und däucht mir heimlich eben; Der Traum bedeut Die Wollust dieser Welte. Der Pracht, Gewalt und Ruhm Ist als ein Blum In ihrer Zierde Durch Regen sanft und kühlen Thau, Aufwächset in dem Felde, So Reifes Duft Und kalte Luft Geschwind über sie thut blasen, Bald sie verschmoret, dorret In der Masen, Reichthum und Kunst, Freud, Lieb und Gunst, Ehr und Gewalte, Gepräng, Geschmuck und Würde, Auf dieser Erde aller Stand Steht es in Glück und blühet heut, So schwindet es doch Morgen ab, Und sinket endlich in das Grab, Was Fleisch und Blut konnt geben, Das muß verderben, sterben Jung und alte Mann unde Frau, Auf das Vergänglich hier nit bau, Das als ein Traume, Schaume Kommet um; Fleuch, zeuch zum ewgen Leben.

Achim von Arnim

Ich schreibe selber gelegentlich Gedichte in englischer Sprache. Vielleicht gefällt dir dieses hier:

Rolling waves below wandering clouds On the endless face of the sea, And I wish that my tongue could pronounce The thoughts that arise in me.

My souls starts to sing with the breathing waves On their restless move through the day And my heart feels the joy of the evening breeze As the boats return to the bay.

My thoughts reach out to the open skies And the wonderful dance of the sea. Oh, that tender grace of a day gone by Turns darkness to light in me.

May the waves carry my heart to you, May the wind sing my lullaby, May the light shine bright on your sweetest dreams And give you wings to fly.

Kommt drauf an, welche Ansprüche an "Traum-gedichte" stellst. Gib einfach mal poem + dream in eine Suchmaschine ein.Ein berühmtes Gedicht ist "Hold fast to dreams" von Langston Hughes. Auch Edgar Allan Poe hat Gedichte über das Thema geschrieben. Dann gibt's noch den poemhunter.com. Leider sind viele Dream-Gedichte grauenhaft kitschig...