Da ich selber eine Zeit lang auf Ibiza (Katalonien) gearbeitet habe: Die Löhne sind etwas geringer als bei uns, ansonsten ist es ähnlich wie bei uns.

Traurig hat mich gemacht, dass viele junge Menschen dort einen akademischen Abschluss hatten (Pädagoge, Ingenieur etc. ), und sich als Taxifahrer und Zimmermädchen etc. verdingen mussten. Das durch den Tourismus hereinfließende Geld wandert größtenteils aus der Region zur Zentralregierung und -verwaltung nach Madrid, und wie bei uns gibt es viel Korruption in Politik und Behörden. Ein Grund, warum die Katalonier unabhängig werden wollen, ebenso wie die Andalusier, Basken und Kanaren. Wenn du mehr wissen möchtest: gringa2pe@yahoo.co.uk. Wir können gerne mal telefonieren, dann kann ich ausführlicher berichten.

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Am besten mit jemandem , der hinreist. Denn per Post aus Deutschland.. da werde die Postmitarbeiter in Peru aufmerksam, machen das Paket auf und klauen fleißig raus was sie brauchen können.... Ich habe leider seit über 20 Jahren diese Erfahrung gemacht. Und billig ist der Versand ja auch nicht gerade....

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Warum nicht? Allerdings sollte man dabei immer bedenken, dass Kinder in anderen Ländern, so auch in Spanien, viel freier, gemeinschaftsbezogener etc. aufwachsen. Sie sind z. B. auch bei Festen, auch abends, mit dabei, statt wie hier von einen Babysitter betreut zu werden. Sie dürfen Bewegungsdrang, Emotionen, Lebhaftigkeit etc. ausleben statt wie hier gleich als hyperaktiv diagnostiziert und mit Medikamenten ruhiggestellt zu werden, weil die hiesige Gesellschaft Anpassung und Stillhalten will und fördert.

Und man sollte bedenken, dass man dann womöglich einem spanischen Erzieher den Job wegnimmt, und dort ist die Arbeitslosigkeit noch höher als hier.

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Ich kann deine Gefühle verstehen. Ich bin Deutsche, in Bonn geboren, in Kiel aufgewachsen. Da ich dunkle Haare habe, wurde ich als Kind schon als Kanakin beschimpft..haha. Meine besten Freunde waren damals schon Migranten. Später habe ich in Irland, Marokko, Tunesien, Peru und Schottland und England gelebt und als Lehrerin gearbeitet und war in Peru verheiratet. Da ich dadurch einen ausländischen Nachnamen habe, gibt es weiter Anfeindungen, ich werde auf Behörden auch schonmal frech geduzt etc und bei der Arbeitssuche diskriminiert.


Dazu kommt, dass die deutsche Gesellschaft sozial und seelisch krank ist. E. Fromm hat vor 50 Jahren schon beschrieben, wie unsere Gesellschaft sich entwickelt bzw. ist ("Wege aus einer kranken Gesellschaft") .

Ich habe auch einige deutsche Freunde, weiterhin aber mehr Freunde im Ausland bzw. aus dem Ausland. Ich war Migrationssozialberaterin und Beraterin für Flüchtlinge. Ich fühle mich auch oft in der Gesellschaft von Migranten mehr zuhause als unter meinen deutschen Nachbarn.


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Fahr hin, es ist wunderbar dort, und die Menschen sind sehr herzlich :-)

(Ich habe jahrelang in Bolivien und Peru gelebt)

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A las ... horas de la mañana me levanto. Luego me lavo y tomo mi desayuno. A las ... horas voy al trabajo/alcolegio con el bus/la bicicleta/en el coche. A medio día como un almuerzo en la casa/en el colegio/en la cantina/en un restaurante. En la tarde....    En la noche miro televisor/leo un libro/juego en la operadora. Y a las .. horas de la noche me voy a dormir.

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Nein, nur die mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung und die, die innerhalb unserer individualistischen Ellbogengesellschaft mit Mobbing schon in der Schule aufgewachsen sind. Und das sind leider sehr viele Deutsche....

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No hay nada que puede reemplazar la ausencia de un ser querido (de una persona querida). A más lindos y más llenos los recuerdos, más duro es la pérdida (ich habe das Wort Verlust statt Trennung benutzt, denn darum geht es ja hier), pero el agradecimiento  da una alegría silenciosa en la tristeza. Uno lleva lo hermosura pasada dentro como un regalo precioso.



....mein Beileid...


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In unserer Facebook-Gruppe "On the edge". Es sind alle Schottland- und "Runig"-Fans, aber die meisten sind Engländer und seit Jahren unsere besten Freunde. :-)

Ich selber bin Deutsch-Irin, habe aber mehrfach auf den britischen Inseln gelebt und gearbeitet. Sonst kontaktiere mich auch gerne, ich spreche Englisch als 2. Sprache, außerdem Spanisch, Gälisch, Quechua und noch so einiges. Meine Emailadresse: gringa2pe@yahoo.co.uk.

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mehr als drei Sprachen

Deutsch (Muttersprache), Englisch, Spanisch, Gälisch, Quechua, Tamazight, Polynesisch, Sumerisch fließend.


Ansatzweise die Sprache der San, Maya und Katalanisch. 


(Bei mir wurde vor 7 Jahren Sprachen-HB festgestellt; mein Sohn ist 23 und spricht auch schon 4 Sprachen fließend. Wir haben in vielen Ländern gelebt. Ich bin DaF-Lehrerin und interessiere mich auch sehr für alte Sprachen wie Sumerisch oder Maya oder Quechua).

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Kontaktier mich gerne bei Interesse mal per Email: gringa2pe@yahoo.co.uk. Wir können die Aussprache gerne auf Skype üben. Ich spreche Spanisch, habe lange in Südamerika gelebt, bin Dolmetscherin/Übersetzerin für diese und andere Sprachen und war auch Migrationssozialberaterin für Spanischsprachige (bis Caritas die Jobs in Ein-Euro-Jobs umwandelte...).

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Warum nicht? Beide Sprachen wurzeln im Lateinischen und haben , was Vokabular und Grammatik betrifft, vieles gemeinsam. :-)

Und wenn man beide kann, versteht man eigentlich auch Portugiesisch, Rumänisch und Italienisch ganz gut. :-)

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Im Kosovo ist immer noch große Armut. Viele können sich den Besuch einer weiterführenden Schule kaum leisten, auf der Fremdsprachen unterrichtet werden.

Ich war Januar 2015 in Prstina, Matrovice und Bardhosh und erschüttert von der Armut vieler Menschen, vor allem der Roma, dort, obwohl ich in meinem Leben auch schon in peruanischen Slums gelebt habe.

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