Kennt ihr das Gefühl "ausbrechen" zu wollen?
Auszubrechen aus sich selbst und aus seinem Leben wie aus einem Käfig. Dass man am liebsten alles ändern würde, seine Hüllen fallen lassen will, alle seine Sachen wegschmeißen will, sich die Haare färben, einen völlig neuen Kleidungsstil zulegen, sich endlich von alten Freundschaften lösen, gewissen Personen die Meinung sagen will. Man selbst sein will, nur noch der Mensch, der man tief im Inneren ist, ohne all die Dinge darum herum, die man angesammelt hat und die das eigentlich Ich verdecken. Dass man vollkommen ehrlich und aufrichtig sein will und sich nicht mehr verstellen und verbiegen und anpassen möchte, damit die anderen gut von einem denken.
Wisst ihr, was ich meine? Kennt ihr das auch? Und warum ist es dann so schwer, Veränderungen zuzulassen oder sich zu "entstellen", also aufzuhören sich zu verstellen?
3 Antworten
Es ist heute leider so schwer sich zu verändern, frei und wild zu sein, da die Gesellschaft dich versucht in ein Schema zu locken, und zwar in das Schema des Fischschwarmes: Passe zu dem Rest, stell keine Fragen und schwimme nicht gegen den Strom!!!
In der Fantasie kann und sollte man das immer wieder!
Kenn ich.. ist eben nicht einfach. Und voll mach ich das immer noch nicht. Aber nachdem ich ne ganz tolle gesundheitsdiagnose gekriegt hab, mach ich es schon viel mehr. Manchmal braucht es wohl so gemeine Anschubser.. Keine falschen Kompromisse mehr..