Kellerboden abdichten?

3 Antworten

Das wird ohne Fotos oder Ortsbegehung hier ein wenig ungenau mit den Antworten/Möglichkeiten:

  1. https://www.youtube.com/watch?v=4JucJzReZ2k
  2. Alternativ kann auch auf den Bestand ein Gußasphalt aufgebracht werden, das mache ich in alten Bestandshäusern gerne. Der ist auch dicht, hat aber eine Mindestdicke von ca. 3 cm (beachte z.B. Türschwellen). Auszug aus Wiki: Bei der Verarbeitungstemperatur (maximal 230 °C) liegt im Gussasphalt infolge des größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten von Bitumen ein geringer Bitumenüberschuss vor. Hieraus ergibt sich die Verstreichbarkeit. Nach dem Abkühlen sind die Hohlraumgehalte des Körnungsgemisches voll mit Bitumen gefüllt. Gussasphalt ist daher praktisch wasserdicht und hohlraumfrei (laut DIN). Es verbleiben jedoch stets Kugelporen im Material, die die Dichtigkeit jedoch nicht beeinflussen.

Einfach mal ein paar Hinweise und Videos suchen/anschauen. Nicht die Vorarbeiten wie schleifen/säubern vergessen!

VORAB aber bitte prüfen, ob die Feuchtigkeit nicht auch durch die Wände hoch kommt, z.B.mit Feuchtemesser, Dann könnte es erforderlich werden, z.B. in die 1. Mauerwerkslage Edelstahlbleche einzutreiben, an denen das aufsteigende Wasser "hängen bleibt". Das ist neben einer Injektion aber relativ aufwändig und sollte vorher durch einen Fachmann geprüft werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Eine Negativabdichtung ist immer schlecht. Wenn es aber nicht anders mehr geht, dann nimm doch Epoxydharz her.

Ohoh, das wird entweder nicht klappen oder teuer. Du kannst die Feuchtigkeit nicht komplett blocken.

Die kommt dann auch übers Mauerwerk rein.

Man kann den Boden isolieren und auch im Mauerwerk eine Feuchtigkeitssperre einarbeiten lassen.