Keiner für mich da, aber ich für 'jeden'?

8 Antworten

Guten Morgen,

du musst lernen, deine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, dazu zu stehen ,um sie auch gegenüber anderen, kommunizieren zu können.

So stehen sie nicht immer hinten an und du hast nicht mehr das Gefühl, ständig "zu kurz" zu kommen.

Deine Bedürfnisse, Belange und Wünsche, sollten schon meistens an erster Stelle stehen (gesunder Egoismus) , bevor du dich um die Bedürfnisse,Belange und Wünsche, von anderen Menschen kümmerst ! Sonst hast du immer das Gefühl, auf der Strecke zu bleiben und das macht dich unglücklich und traurig. Das ist nicht gesund !

Gehe bitte nicht von dir aus und nehme an, andere Menschen müssen doch merken,sehen, verstehen, dass es dir nicht gut geht und genau so handeln, wie du es tun würdest. Das Bewusstsein und die Wahrnehmung, ist da meist nicht gleich mit deiner. Keiner kann dir in den Kopf schauen, um zu wissen wie es dir geht,wenn du dich nicht ausreichend mitteilst.

Erwarte nichts,nur weil du es so tust, was du nicht auch ganz klar geäußert hast,sonst wirst du auch immer wieder, enttäuscht werden.

Ich wünsche dir viel Erfolg und mindestens einen Menschen (einer reicht) , der für dich da ist, der auch dir zuhört und dem dein Wohl genauso am Herzen liegt, wie dir, das Seinige.

Alles Liebe & Kopf hoch , bia.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich kenne das leider zu gut. Ich selbst war schon oft der Boxsack für andere aber einfach weil das in meiner Natur liegt. Ich muss anderen Menschen helfen auch z.b wenn es mir keinen Vorteil bringt oder sonstiges

Ich bin froh, ein paar Leute zu haben, die auch für mich da sind wenn ich ein Problem habe. Dabei ist mir aufgefallen, das die Personen, von dennen man es am wenigsten erwartet, jene sind welche dir am meisten helfen würden. Das ist der unterschied zwischen Menschen dennen du vertrauen kannst und Menschen dennen du nicht vertrauen kannst

Menschen wie du werden leider oft ausgenutzt. Das siehst du an deiner jetzigen Situation. Ich vermute du bist noch sehr jung und dir fehlt einfach die Erfahrung eine Mitte zu finden zwischen nehmen und geben.

Du gibst ganz viel aber bekommst nichts zurück, das macht traurig und ich verstehe das gut. Zu helfen ist richtig aber du musst lernen deutlich zu werden, du hast gestern zwei Stunden zugehört und heute bist du dran. Das musst du einfordern. Daraus lernen dann beide Seiten. Auch wäre es besser für dich wenn es dir verweigert wird zu diesen Menschen auf Distanz zu gehen.

Dein Motto sollte sein, ich helfe gerne, bin aber kein Mülleimer.

Dass tut mir echt leid...

ist natürlich nicht inordnung von deiner bf...

Ich weiß nicht, ob es dir hilft mit einer unbekannten Person zu reden (Bin W/16)

ich bitte dich, ritze dich nicht und so...

Also, wenn du reden willst... liebend gern

Kenne ich nur zu gut. Wenn man immer für jeden da ist und hilft, finden das andere selbstverständlich und denken das sie, wenn sie Probleme haben, immer zu dir kommen können und du ihnen weiterhilfst.

Du musst für dich eine Grenze zwischen dem festlegen und auch mal nein sagen. Ist zwar schwer aber es ist besser so. Und rede mal mit deiner besten Freundin darüber, auch wenn ich denke das es ihr egal sein wird.