Keine Freunde ist das schlimm?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Nichts von beiden 52%
Schlimm 29%
Nicht schlimm 19%

10 Antworten

Nichts von beiden

Enger sozialer Kontakt scheint für dich kein Bedürfnis zu sein und das ist auch vollkommen normal. Ich persönlich habe total lang gebraucht, um Freunde zu finden, die meine Interessen teilen und mich akzeptieren, wie ich bin. Irgendwann kommen die richtigen Menschen.

Also wenn es dir gut geht, du dich nicht allein fühlst, etc, dann ist es nicht schlimm, aber, wenn die richtigen Leute kommen, dann scheu dich nicht, in Kontakt zu treten, sonst verpasst du wahrscheinlich was :)

Nichts von beiden
Ich persönlich finde das nicht schlimm weil es bei mir schon immer so war aber meine Eltern machen mir Stress und sagen ich soll Freunde finden und finden das total schlimm.

… Wünscht du DIR denn jedoch „insgeheim“ sehnsüchtig ein paar Offline-Kumpels oder zumindest eine eher bescheidene „Ansammlung“ an (Reallife-)Sozialkontakten etc. oder gehen DIR an allererster Stelle die merkwürdigen Szenen sowie das „Stress-Machen“ deiner Eltern aufgrund deines „andersartigen“ Soziallebens und deiner „Brief“- oder Internet-Bekanntschaften an sich eher gravierend gegen den Strich?

Findet ihr das schlimm wenn man keine Freunde hat?

Ne. Ganz im Allgemeinen MÜSSEN ja ein „Einzelgängersein“ sowie das Fehlen eines guten und nennenswerten Freundeskreises mit einem möglichen zusätzlichen Ausbleiben einer Partnerschaft oder gar eines aktiveren Liebes-/Sexuallebens etc. an und für sich (ALLEIN) nicht „automatisch“ zu einem grundsätzlich durchgehend „traurigen“, „schlechten“, unendlich miesen Leben führen… UND nicht „jeder“ Mensch ohne Freunde oder Freundinnen leidet automatisch darunter, ist erheblich unzufrieden oder verbringt gar sein gesamtes Leben in einer ernsthaften, völlig ungewollten sowie ätzenden Isolation (bzw. komplett ohne soziale Interaktionen mit den verschiedensten Arbeitskollegen oder Bekanntschaften generell sowie ohne gelegentlichen zwischenmenschlichen Austausch, ohne Spaß, ohne Persönlichkeitsweiterentwicklungen, ohne „Lebensziele“ usw.)… Nicht unbedingt extrem wenigen jungen Menschen zumindest reichen allerdings bereits „nur“ ein paar extrem wenige einigermaßen „gute“, jedoch eher lockerere, losere Bekanntschaften völlig aus.

… Solange Du jedoch die Stärke DEINES persönlichen Glückseins und vor allem deiner (Lebens)Zufriedenheit NICHT ausgerechnet von einem Freund/Freundin oder einem eher engeren Kumpel für Offline-Partys, Clubs, Barbesuche, Kinobesuche, Sporttreiben, Radtouren, Städtetrips, Wanderungen oder für recht häufige Ausflüge und Urlaube generell unter Anderem abhängig machst sowie mindestens ein tolles und erfüllendes Hobby besitzt, für welches DU nicht unbedingt einen „festen Unterhalter/in“ oder gar eine halbwegs hohe Anzahl an „sozialen Kontakten“ oder unfassbar engen Bekanntschaften beispielsweise benötigst, DANN eher ja… Natürlich würdest DU oder eine „solche“ eher „freundelose“ und zugleich möglicherweise auf den allerersten Blick eher recht isoliert WIRKENDE Person generell mit ihrem/seinem verhältnismäßig eher „einzelgängerischen“ Leben sogar sehr gut, zufrieden oder gar glücklich leben können… Warum denn eigentlich auch nicht? :)

Verursacht die von dir erwähnte „Freundelosigkeit“ bzw. ein solcher „Mangel an freundschaftlichen Beziehungen“ bspw. (bei DIR) jedoch Depressionen mit zusätzlichen Minderwertigkeitskomplexen, Selbstwertproblemen oder gar Angststörungen, „Lebensmüdigkeit“ usw. usw., DANN würde ich dies selbstverständlich eher als „schlimm“ und zugleich jetzt auch als nicht sonderlich förderlich für (d)eine effektive Entwicklung eines guten, gesunden Selbstbewusstseins, Selbstvertrauens sowie Selbstwertgefühls insbesondere ansehen.

Nicht schlimm

Egal ob Penner oder reich Für beide endet's gleich

Nichts von beiden

Vor allem Männer sollen dazu neigen, alleine zurechtzukommen. Es gibt das Sprichwort "Birds of a feather flock together" oder "Gleich und gleich gesellt sich gerne". Für viele kann die Gegebenheit, keine Freunde zu haben, Skepsis hervorrufen oder Vorstellungen auslösen, dass etwas nicht in Ordnung wäre, wenn man gar keine Freunde hätte. Zum Beispiel, dass etwas beim wechselseitigen Geben und Nehmen nicht stimmen würde. Was als Freundschaft betrachtet wird kann auch relativ sein. Manche verstehen darunter alltägliche Kontakte, andere eine tiefe Verbundenheit mit gegenseitiger Unterstützung. Je nach Definition kann die Anzahl an Freunden unterschiedlich ausfallen. Keine Freunde zu haben kann aber auch alarmierend sein, weil Menschen selten isolierte Inseln für sich sind und Freunde brauchen, man kann kaum alles Alleine machen und wen man in Not ist, sollte man sich auf sie verlassen können. Ein Stamm im archaischen Sinne mit Freunden und Support hat einen evolutionären Vorteil geboten. In der Partnerwahl achten Frauen oft auf den sozialen Status, der das soziale Netzwerk mit einschließt.

Nichts von beiden

Schlimm ist es nicht, aber traurig. Freundschaften sind etwas wundervolles.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 𝚍𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚖𝚎𝚖𝚘𝚛𝚒𝚎𝚜, 𝚗𝚘𝚝 𝚍𝚛𝚎𝚊𝚖𝚜. 🤍