Karikaturanalyse mit Zusammenhang?

3 Antworten

Das heißt, dass für Trump nicht das Motto "America first" gilt, sondern "Trump first". Das ist aber nicht neu, sondern seit Beginn seiner Amtszeit schon so. Er riskiert einen Krieg mit vielen Toten und Verwundeten, um wiedergewählt zu werden. Skrupel- und gewissenloser, ohne irgendeine Moral oder Ethik kann man nicht sein!

Alle seine innen- und außenpolitischen Entscheidungen trifft er nicht für die amerikanischen Menschen, für die Nation oder für die Welt, sondern ganz alleine für sich selbst.

Im Augenblick will er natürlich zusätzlich noch von dem Impeachment-Verfahren gegen ihn ablenken. Deshalb muß es etwas besonders "Spektakuläres" sein, mit dem er bei seinen Wählern punkten will, auch wenn es viele tausend Tote auf allen Seiten geben wird.

Ob die Amerikaner ihn bei seiner Kriegstreiberei noch lange unterstützen, steht allerdings in den Sternen. Die Amerikaner sind kriegsmüde. Aber man weiß es nicht. Seine Wähler sind blind und realitätsfern.

cooolin 
Fragesteller
 06.01.2020, 15:46

Danke!

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Alles.

Außenpolitik ist für Trump eine Möglichkeit, die Innenpolitik zu steuern. Und ein Krieg ist immer gut für einen Präsidenten, denn sie lösen den Wir-Gegen-Die-Reflex aus. Die Amerikaner sagen dazu "Rally around the flag". Ein Krieg bedeutet nun mal, daß sich viele hinter "um die Flagge" versammeln, also um den Anführer. Damit wird der Wahlkampf für Trump einfacher.

Ja, Trump ist eine unmenschliche Bestie. Er ist ohne mit der Wimper zu zucken bereit das Leben tausender Soldaten und Zivilisten zu opfern, nur damit er seine Chancen auf eine Wiederwahl erhöhen kann.

Das ist doch eine uralte Strategie - der Feind von außen lässt einen die eigenen Probleme/Fehler vergessen.