Kann mir Jmd helfen (Biolgie) (MIT BILD)?
1) Ordne die Begriffe physiologische Potenz, Konkurrenz, ohne Konkurrenz und ökologische Potenz begründet einander zu. 2) Vergleiche tabellarisch die physiologischen Potenzen von Rotbuche und Waldkiefer, indem Du die Kriterien Toleranzbereich, Vorzugsbereich und Vitalität am physiologischen Optimum gegenüberstellst. 3) Beschreibe und erkläre die Zusammenhänge der ökologischen Potenzen von Rotbuche und Waldkiefer vor dem Hintergrund des Konkurrenzausschluss-Prinzips. 4) Entwickle zeichnerisch eine Hypothese, die die ökologischen Optima von Rotbuche, Waldkiefer und Schwarzerle auf einem Versuchsfeld veranschaulichen kann.
1 Antwort
Moin,
1) ist eine sinnlose Aufgabenstellung. Ich kann die Begriffe den Diagrammen begründet zuordnen, aber einander? Das ist blödsinnig...
2)
Kriterium.................Rotbuche....................Waldkiefer
Toleranzbereich...mesostenök...................euryök
Vorzugsbereich....Mesobereich..........Oligobereich bis Polybereich
Optimum..............im Mesobereich...gleichmäßig vom Oligo- bis zum Polybereich
3)
Das ist nur bedingt möglich. Hier geht es weniger um das Konkurrenzausschlussprinzip als vielmehr um die Konkurrenzvermeidung.
Das Konkurrenzausschlussprinzip findet Anwendung, wenn zwei Arten in ihren ökologischen Nischen derart ähnlich sind, dass ein Ausweichen nicht möglich ist. Dann verdrängt eine Art die konkurrenzschwächere. Das könnte man in Bezug auf den Mesobereich der Bodenfeuchtigkeit hier bedingt unterstellen, aber im Grunde ist das nicht völlig korrekt, weil die ökologischen Nischen von Rotbuche und Waldkiefer selbst bei nur einem abiotischen Faktor nicht gleich ist. Die Rotbuche ist einfach konkurrenzstärker (vielleicht bringt sie mehr Nachkommen hervor oder die Keimlinge wachsen schneller oder die breite Krone des Laubbaums beschattet zu stark oder, oder oder...). Deshalb weicht die konkurrenzsschwächere Waldkiefer in Bereiche der Bodenfeuchtigkeit aus, in die die Rotbuche nicht folgen kann. Das Motto lautet hier: Lieber in mäßig guten Bereichen Alleinherrscher und König als Bettler in besseren Bereichen. Der Begriff Konkurrenzausschlussprinzip passt hier auch deshalb nicht, weil es sowohl an der Grenze vom Oligo- zum Mesobereich als auch vom Meso- zum Polybereich des Faktors einen Überlappungsbereich zwischen Waldkiefer und Rotbuche gibt. Das ginge bei einem echten Konkurrenzausschlussprinzips nicht...
4)
Diagramm mit Waldkiefer und Rotbuche wie im 3. Diagramm. Ganz rechts die Schwarzerle (Optimum noch weiter nach rechts verschoben als im 4. Diagramm). Zwischen der Kurve der Rotbuche und der Schwarzerle eine schmale Kurve mit der Waldkiefer.
LG von der Waterkant
Hey, ich habe das gleiche bild, aber meine frage ist : Vergleichen sie die physiologische potenz der rotbuche mit der der waldliefer. Nutzen Sie Fachbegriff.
könntest du mir auch helfen?🥺