Kann mir bitte jmd sagen wie in dem Gedicht(siehe unten) die sprachliche Gestaltung und Wirkung ist?
Großstadt- Lärm
Wo bist du, stilles Ackerland,
Vom bittern Tagewerk ermüdet,
Du grenzenloser Himmelsrand,
Von treuen Sternen eingefriedet?
O draußen, wo die Nacht sich senkt
Auf Gärten, Heide, Wald und Fluren,
Und locker in den Ästen hängt
Ein Hauch von Dampf und Silberspuren.
Hier schleiche ich die Mauern lang,
Die droh’n, auf mich herabzufallen.
Nachtschwärmer kreuzen meinen Gang
Und taumeln in durchlärmten Hallen.
Gejohle aus dem Kellerloch,
Bis an die Dächer ein Gebrause,
O Land der Stille, hol mich doch,
Hol den Gefangenen nach Hause.
Ludwig Jacobowski (1868 -1900; Gedicht im Jahr 1900 veröffentlicht
1 Antwort
Können ja, aber ist das nicht deine Aufgabe?
Gedichtanalyse hat immer den gleichen Aufbau.
Schau dir erstmal das Gedicht paar Mal im Groben an, indem du es schnell überfliegst. Und dann etwas genauer. Welche Wortarten kommen vor, welche Satzzeichen? Welche Personen, Orte usw....
Gibt es Auffälligkeiten? Bestimmte Wortgruppen, Themen? Oder Buchstaben? usw.
Ja es ist meine Aufgabe, aber ich sitz an dieser Teilaufgabe schon über einer halben Stunde dran und kann es immer noch nicht beantworten weshalb ich mir hier gehofft hatte, dass mir jemand helfen kann.