Kann man mit einem downhill auch auf der straße fahren? :D

5 Antworten

Ja, kann man. Es empfehlt sich dann aber, eine höhere Gegenspannung in der Federgabel einzustellen oder auf Lockout zu stellen, ebenso beim Dämpfer.

Ich muss, wenn ich Downhill fahren will, erst einmal etwa 30km X-Country-Terrain bezwingen, drum habe ich eine Gegenspannung eingestellt, die so stark ist, dass die Federgabel beim Treten nicht eintaucht (Dämpfer ebenso), aber gleichzeitig im richtigen Gelände nicht die Hauptfeder blockiert.

Schwer ist es trotzdem. Mein Radl wiegt 18,3kg, die dicken Schlappen haben einen erbarmungslosen Rollwiderstand und dann schleppe ich auch noch 1,5l Apfelschorle, Butterbrote und Werkzeug mit mir rum, dass alles im Protektorenhemd und mit dem Fullfacehelm am Lenker. Man kriegt davon mit der Zeit ziemlich dicke Beine, nützlich allemal, konnte sogar schon XC-Fahrer in ebenem Terrain nassmachen (oder einmal auch im Flug überholen, besonders stilvoll).

Nach etwa 2 Monaten bist du nicht mehr komplett alle, wenn du ankommst.

Ja natürlich kannst du dann, aber du wirst dich seeeeeeeehr schwer tun, zum einen,weil das Teil 20 kg, plus, minus wiegt und zum anderen, weil die Federung sehr einsackt es fühlt sich an als wenn du auf einem billig Rad fährst die Federung knickt ein bei jedem Tritt. Aber um Gottes willen ich will nicht sagen das es vergleichbar ist mit einem Billigrad ich, der unterschied ist es ist beim Downhill Bike so gewollt.

Mit 2.5 Bar gehts schon, aber aufgrund der hohen Reibung, dem flachen Sitzwinkel und dem niedrigen Sattel ist es einfach sau anstrengend auf dauer. Außerdem ist man langsamer.

Wenn du gut bist kommst du auch Berge hoch. Natürlich ist es einiges schwerer als mit einem Rennrad.

wenn du damit auf einer straße fahren willst würde ich mir an deiner stelle ein rennrad kaufen und kein downhill.