Kann man durch die Reduktion von Zucker eine Intoleranz gegen Zucker entwickeln?

1 Antwort

Hallihallo 🙋🏻‍♀️,

nein, ich denke nicht.

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6. Saccharoseintoleranz

Manchen Menschen bereitet gewöhnlicher Haushaltszucker, also die Saccharose, arge Verdauungsprobleme – wenn sie an ­einer seltenen Stoffwechselstörung leiden, die mit einem Sucrase-Isomal­tase-Mangel einhergeht. In Europa sind davon allerdings nur 0,05 bis 0,2 Prozent der Bevölkerung betroffen, die Häufigkeit dieser Zuckerunverträglichkeit ist also recht gering. 

In diesen Fällen kann der Zweifachzucker nicht oder nur in geringem Umfang im Dünndarm gespalten werden. Er gelangt unverdaut in den Dickdarm und ruft Bauchkrämpfe, Erbrechen und Durchfall hervor. Neben der primären gibt es auch eine sekundäre Form, die auf einer Schädigung der Darmschleimhaut beruht. Das kann beispielsweise bei einer akuten Darmentzündung oder Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) passieren.

Eine Ernährungsumstellung ist meist die einzig sinnvolle Behandlung. Es gilt sämtliche Variationen des Haushaltszuckers wie beispielsweise Kandis, Rübenzucker, Rohrzucker sowie Vollrohrzucker strikt zu meiden. Stattdessen kann man zum Süßen auf Traubenzucker (Dextrose) ausweichen. Außerdem müssen Betroffene wissen, dass einige Früchte und Obsterzeugnisse nennenswerte Mengen Saccharose enthalten, darunter etwa Ananas, Banane, Dosen- sowie Trockenfrüchte.

https://eatsmarter.de/blogs/der-ernaehrungs-doktor/zuckerunvertraeglichkeit

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lG ✌️🕊🇺🇦🕊🇺🇦🕊🇺🇦🕊🇺🇦🕊🕊🕊☮️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2006 tägliches berechnen von allen Kohlenhydraten.