Kann man durch die Reduktion von Zucker eine Intoleranz gegen Zucker entwickeln?
Hallo ihr Lieben,
ich reduziere seit ein paar Wochen aktuell deutlich den Zuckerkonsum.
Zudem nehme ich seit vielen Jahren euthyrox wegen meiner Schilddrüse.
Hatte kurzzeitig eines von einer anderen Firma, das ich nicht vertrage (die Kasse wollte, dass ich umswitche zwecks Rabattvertrag).
So, habe davon Magenschmerzen bzw. eine Gasgtriti bekommen.
Habe jetzt wieder das normale Euthyrox und behandel ärztlich meine Magenschleimhautentzündung.
Jetzt meine Frage: In den Euthyrox ist ja Mannitol drin, also ein Zuckeralkohol.
Ich dachte mir, dass ich jetzt durch die Reduktion von Zucker besonders sensiblem auf Zucker reagiere und das alte eventuell auch nicht mehr vertrage.
Ist aber nur eine Vermutung, frager hierzu morgen meine Ärztin.
Hatte ds jemand schonmal von euch, dass er, aufgrund der Reduktion von Zucker, nun eine Intoleranz entwickelt hat? Oder schonmal davon gehört?
Danke an Euch alle!!!!
1 Antwort
Hallihallo 🙋🏻♀️,
nein, ich denke nicht.
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6. SaccharoseintoleranzManchen Menschen bereitet gewöhnlicher Haushaltszucker, also die Saccharose, arge Verdauungsprobleme – wenn sie an einer seltenen Stoffwechselstörung leiden, die mit einem Sucrase-Isomaltase-Mangel einhergeht. In Europa sind davon allerdings nur 0,05 bis 0,2 Prozent der Bevölkerung betroffen, die Häufigkeit dieser Zuckerunverträglichkeit ist also recht gering.
In diesen Fällen kann der Zweifachzucker nicht oder nur in geringem Umfang im Dünndarm gespalten werden. Er gelangt unverdaut in den Dickdarm und ruft Bauchkrämpfe, Erbrechen und Durchfall hervor. Neben der primären gibt es auch eine sekundäre Form, die auf einer Schädigung der Darmschleimhaut beruht. Das kann beispielsweise bei einer akuten Darmentzündung oder Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) passieren.
Eine Ernährungsumstellung ist meist die einzig sinnvolle Behandlung. Es gilt sämtliche Variationen des Haushaltszuckers wie beispielsweise Kandis, Rübenzucker, Rohrzucker sowie Vollrohrzucker strikt zu meiden. Stattdessen kann man zum Süßen auf Traubenzucker (Dextrose) ausweichen. Außerdem müssen Betroffene wissen, dass einige Früchte und Obsterzeugnisse nennenswerte Mengen Saccharose enthalten, darunter etwa Ananas, Banane, Dosen- sowie Trockenfrüchte.
https://eatsmarter.de/blogs/der-ernaehrungs-doktor/zuckerunvertraeglichkeit
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