Kann man als Fußgänger einen nachhaltigen Hörschaden bekommen, wenn ein Martinshorn in dem Moment angeht, in dem sich das Fahrzeug neben einem befindet?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die gemessenen Werte liegen alle zwischen 85 und 127 Dezibel, was etwa mit einer stark befahrenen Straße hin zu einem Düsenflugzeug verglichen werden kann. Für Passanten und Straßenverkehrsteilnehmer birgt eine vorbeifahrende Sirene keine Risiken. Zwar erreicht das Warnsignal einen immensen Lärmpegel, dieser wäre jedoch nur bei dauerhafter Einwirkung gesundheitsschädigend. Außerdem setzen Sanitäter, Polizei und Feuerwehr das Martinshorn nur in Notfällen oder auf Anweisung des Notarztes ein.

Q

Klar, wenn dein Gehör dafür anfällig ist.
Bei 1000 anderen passiert nichts aber du bekommst davon Probleme.
Aber keine Sorge, das hätte dir als Radfahrer auch passieren können.

Irgendwo müssen sie die Sirene ja an machen um vor ihrer Einsatzfahrt zu warnen, das machen die nicht wirklich aus Spaß oder um dir einen dauerhaften Schaden zu verursachen. Du bist dann einfach nur ein Pechvogel.


SiBuJu 
Fragesteller
 27.05.2022, 10:12

Wieso fühlst du dich gleich persönlich angegriffen von einer sachlich gestellten Frage?

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csor77  27.05.2022, 10:15
@SiBuJu

Hä? Wo fühle ich mich denn angegriffen?
Ich habe dir doch gesagt das es möglich ist, das es bei vielen anderen eben nicht dazu kommt, aber es trotzdem possibel ist.

Die Sirenen werden vor der technischen Zulassung geprüft ob sie Grenzwerte einhalten und es kann trotzdem dazu kommen. Jeder Mensch ist da unterschiedlich empfindlich und empfänglich für.

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Nein. Ab 120 Dezibel kann es zu Hörschädigungen kommen. Ein Martinshorn ist 110-115 Dezibel laut, also knapp darunter.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Diese Sirenen sind ja sehr viel lauter, als damals. Eigentlich ist das Körperverletzung.