Kann es sein, dass ein Mensch, der an einem bestimmten Ort gestorben ist, dort dann als Geist haust?
Denn ich habe schon oft gehört, z.B. von meiner Mama, dass sie einen Freund hatte und er hatte einen aus seiner Familie, der gestorben ist und der Freund ihn dann gehört und gesehen hat (ernsthaft!)
6 Antworten
Sprich doch mal mit Krankenhauspersonal darüber. Im Krankenhaus sterben doch ziemlich viele heute zu Tage. Und wenn jemand mit so etwas Erfahrung hat, dann Personal von Krankenhäusern, Altenheimen, Hospizen, etc.
Nein die halten sich nur in verlassenen orten auf die möglichst dreckig sind.
Das ist durchaus möglich. Manche Seelen verstehen nicht, dass sie durch das Todesereignis gegangen sind und verbleiben an dem Ort. Oder sie sind der Meinung, dass sie etwas noch nicht vollbracht haben oder noch auf jemand Verbliebenen dort achten möchten. Dass heißt aber nicht, dass sie deswg darauf aus sind, andere zu ängstigen oder ihnen zu schaden. Meiner Erfahrung nach, sind sie häufig einfach da, ohne weiter zu "stören" oder machen sich manchmal ein bisschen bemerkbar, wenn ihnen danach ist.
Wenn Menschen sterben, kriegen sie das meistens mit. Es gibt aber Umstände, in denen sie das nicht mitkriegen und vom Ereignis auch völlig überrascht sind, bei Unfällen beispielsweise: "Autozusammenstoss, bumm, tot". Dann befinden sich deren Seelen noch eine Weile am Unfallort. Auch im Krieg kam und kommt das vor: "Peng, tot". Sie kriegen das Ereignis nicht mit. Nicht wenige dieser Seelen befinden sich noch am Ereignisort, weil sie es selbst nach Jahrzehnten, gar nach Jahrhunderten!, noch nicht mitgekriegt haben.
Viele andere Vorkommnisse sind zudem meist mit einer übergrossen Verbundenheit zum irdischen Leben verbunden: Macht, Reichtum, Selbstüberschätzung, Narzissmus,... Sind alles Dinge, die einen Verstorbenen an seinem irdischen Zeugs hängen lassen. Er liebt diese Dinge mehr und kriegt die Veränderung nicht mit oder will sie nicht akzeptieren. Dann verbleiben sie auf der Erde mit ihrem Irdischen verbunden.
Auch wenn man nach dem Tod eines geliebten Menschen zuhause eine Art Altar errichtet. Das ruft ihn jedesmal wieder zurück und es verbleibt ein Teil seinerselbst. Deshalb sollte man nach 100 Tagen der Trauer auch abschliessen und den Verstorbenen ziehen lassen und sein eigenes Leben weiter leben. Es ist nämlich genau das: Das eigene Leben, nicht jenes des Verstorbenen.
Es gibt auch Umstände, welche es einem Verstorbenen nicht gestatten, ins Allumfassende Ganze hinüber zu treten. Wenn sie beispielsweise hier auf der Erde nur Tot, Zerstörung und schlechte Gedanken an sie zurück gelassen haben. Dann akzeptiert das Allumfassende Ganze nicht, dass eine solche Seele zu ihr zurück kehrt und diese verbleibt für immer auf der Erde. Es gibt genügend Beispiele von Menschen, die auf der Erde so viel Übles angerichtet haben, dass selbst Generationen später noch ganz viele Menschen von ihren schlechten Taten sprechen. Die inzwischen Verstorbenen sind aber hinüber getreten und erlaben es dem Unmenschen nicht, ebenfalls hinüber zu treten.
Ja, das kann sein.
Ja und es passiert sogar ziemlich häufig. Öfter wie Nahtoderfahrungen und nennt sich Nachtodkontakte. FAQ - Evelyn Elsaesser (evelyn-elsaesser.com)
Sie hausen dort aber nicht als Geist sondern sind in einer anderen Dimension. Mit einem hohen Energieaufwand können sie sich aber manifestieren. Deswegen passiert es auch häufig das ein Licht flackert oder ähnliches.
Dankeschön ☺️