Kann eine automatisierte und KI gesteuerte Überwachung zur Prävention von Straftaten im Rahmen eines Smart City Konzeptes völlig außer Kontrolle geraten?

5 Antworten

Ja kann Sie, wenn nicht die komplette Gewalt bei Menschen liegt. Ki Sollte immer nur als hilfe genutz werden und nicht als Ausführendes Organ

Ja. Wer KI einsetzt, wird in der Regel die Kontrolle in gewisser Weise sowieso verlieren.

Nein. Eine KI wird ja immer noch auf Rechnern laufen, die von Menschen betrieben werden und es ist ein politischer Entscheid, was die KI darf und was nicht. D.h. welche Straftaten eine KI erkennen und ahnden soll. Man kann dazu z.B. einen Straftatenkatalog einführen, in welchem mit einem Mehrheitsentscheid abgestimmt wird, was erlaubt ist und was nicht. Schon heute können wir auch ohne KI weit mehr überwacht werden, als es rechtlich zulässig wäre.

Ich denke, die Leute würden sich wehren gegen eine übermässige Überwachung. Gewisse Spielräume muss es geben. Nur weil es heute technisch möglich ist, jeden Winkel der Erde zu überwachen, z.B. mit Satellitentechnologie, heisst das noch nicht, dass man dies dazu benutzen darf, etwa einen Fahrzeugdiebstahl aufzuklären. Sogar die Zulassung Dashcams als Beweismittel vor Gericht wurde stark eingeschränkt, Gespräche heimlich aufnehmen ist seit jeher verboten. Oder Wildkameras in Wäldern, die gerne von Jägern und Förstern verwendet werden, unterliegen mittlerweile auch strengen Nutzungseinschränkungen oder gar Verboten.

Im Übrigen ist vielen Leuten wiederum gar nicht klar, wieviele polizeiliche Fahndungswerkzeuge schon in der analogen Welt erlaubt waren. Manchmal ist eben auch mehr erlaubt, als man es denken würde.

Jeder und Alles kann außer Kontrolle geraten.

Nein. KI und Überwachung sind per se komplett ungefährlich