Kann der Körper schlafen verlernen oder die Fähigkeit verlieren?
Ich glaube bei mir ist das so.
10 Antworten
Das kann nach meinem Schlafrhytmus eher nicht stimmen kann. Ich zweifle nur schon daran, da es heisst dass man mit dem Alter weniger Schlaf braucht. Oft habe ich das Gefühl dass ich mit dem Alter sogar immer mehr Schlaf gebrauche. Ich habe bereits mein ganzes Leben viel Schlaf gebraucht. Ich dachte auch schon, dass das Leben nur aus Schlaf bestehen. Bei mir kann der Schlaf auch von einem verordneten Medikament her kommen, welches den Schlaf fördern kann.
Umgangsprachlich spricht man in der Tat vom "verlernen". Dies ist so, weil man in der Schlafmedizin Schlaf als ein erlentes Verhalten bezeichnet. Dieses kann aus verschiedenen Gründen gestört werden. Mögliche Gründe können sein:
schlechte Schlafgewohnheiten,
Stress,
anhaltende Schlafprobleme.
Den Schlaf "verlernt" man erst durch den, durch den fehlenden Schlaf, enstehenden Teufelskreis: Man macht sich über das Nichteinschlafen Sorgen, die zum starken Grübeln führen. Mit der Zeit "verlernt" der Körper nun, wie man schläft. Allerdings kann man das wieder "erlernen".
Kurz also: Ja, kann man. Tipp: Such dir Hilfe.
Aber ich habe Angst daran zu sterben, also am Schlafmangel.
Der Schlafrhythmus kann sich vollkommen verdrehen, immer langsam ein Stück später zu Bett gehen und immer später aufwachen, dann ist es schwer, wieder in den "normalen" Tagesrhythmus zu kommen.
Verlernen kann man das nicht, das sieht man ja an den Schichtarbeitern, die immer zu den vorgegebenen Stunden schlafen müssen.
Das kann man sich wieder zurück erobern.
Viel Glück.
Moin ScrappyFlappy,
nein, der Körper verlernt das Schlafen nicht, aber Stress, Ängste oder ein gestörter Rhythmus können es stark beeinträchtigen.
Viele Grüße
Nein, Schlaf ist Überlebenswichtig. Ohne Schlaf stirbst du ziemlich schnell.
Selbst wenn du vielleicht denkst du schläfst länger nicht: Dein Körper zwingt dich zwischendurch zum Schlafen, nennt sich dann Sekundenschlaf, den man nicht unbedingt selber mitbekommt.