Jupiter und andere planeten im teleskop nicht zu sehen wie sie aussehen sollten

12 Antworten

Am Teleskop muss es nicht liegen Galileo Galilei hatte ein selbst zusammengebasteltes und konnte sogar die Galileischen Monde sehen das Problem ist eher das die Atmosphäre das Ankommende licht verzerrt weswegen es von Regenbogenfarben bis zu Weißtönen fast alles geben kann.

Wenn du in einer stark beleuchteten Gegend in den Himmel schaust können die Farben auch unkenntlich werden oder das man die Planeten gar nicht erst sieht.

Wenn es das erste ist wird es am Wetter liegen am besten bei klarer Nacht bei trockener Luft in den Himmel schauen.

Wenn es dann immer noch nicht besser ist ist das Teleskop schuld.

Die werte vom teleskop sind D=60mm F=700mm und gestern habe ich mit einem 20mm Okular geguckt.Das Teleskop ist eins von Kosmos das Astro-Teleskop Refraktor 60/700

Habe selbst auch ein Teleskop welches eine max. sinnvolle Vergrößerung von 500 hat. Man kann mithilfe von sogenannten "Barlowlinsen" die Brennweite von Teleskopen verlängern und so eine höhere Vergrößerung erhalten. Barlowlinsen erhält man meistens 2-fach aber man kann sie auch mit 3-fach Verlängerung kaufen. Wenn man Jupiter mit seinen Streifen sehen muss man mindestens ein Teleskop haben, welches von Haus aus schon eine Vergrößerung von 500 hat und ein Okular mit 5 mm Brennweite. Da Jupiter sehr hell ist, empfiehlt sich ein Farbfilter zu werwenden. Auf Astroshop.de hat man eine große Auswahl.

Startrails  20.04.2015, 00:05

Nein, solch ein Gerät brauchst du nicht. Wie ich schrieb, sind die Wolkenbänder bereits ab 100-facher Vergrößerung zu erkennen. Wie oft beobachtest du denn mit deiner 500-fachen Vergrößerung? Dann ziehe ich sofort in die Gegend wenn das Seeing wirklich so super ist.

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Ich habe auch ein 10mm okular

Welche optischen Werte hat denn dein Teleskop? Vergrößert es nur wenig, mußt du dich nicht wundern, wenn du nur wenig zu sehen bekommst. Dann ist natürlich noch das Wetter zu beachten sowie die umgebenden Lichtverhältnisse.