Jim Beam vs. Jack Daniels?

4 Antworten

Hallo Jacqueline,

wenn auf der anderen Seite der Bar einer mit einem Revolver in der Hand mich vor diese Entscheidung stellen würde, so nach dem Motto Pest oder Cholera, dann würde ich Jim Beam wählen. Der ist für mich etwas bourbonesker, etwas süßer, etwas mehr Vanille in der Nase. Wohl ein höherer Maisanteil als der JD. Vielleicht auch ein bisserl länger gelagert.

Aber wenn ich die freie Entscheidung hätte, dann natürlich viel lieber einen anständigen Single Malt. Aus Schottland oder Japan. Oder, wenn's schon kein Single Malt sein darf, auch ein guter Tropfen aus Irland.

Und nein, es schmecken nichteinmal alle Vodkas gleich, und Whiskys schon überhaupt nicht. Vertraue dich beim Whisky einmal jemanden an, der dir etwas Auswahl bieten kann, verwende ein vernünftiges Glas, nehme dir die nötige Zeit und du wirst dich fragen: "Was, das kann auch Whisky sein?!!".

Beste Grüße WFL65

Zum Fleckentfernen sollte beide gehen.

Zum Trinken würde ich dann doch eher Single Malt wählen.

Das sind sachen die dazu gedacht sind sie als mische zu trinken, und um besoffen zu werden. Geschmacklich ist da kein großer unterschied. Aber was erwartest du bei 10-15€ schnaps? Wenn du etwas willst das gut schmeckt - natûrlich schmeckt beam, daniels oder sonst was auch ok - aber wenn du was gutes willst musst du mehr ausgeben. Bei whiskey würde ich so sagen ab 40€ aufwärts, auch wenn es auch ordentlichen whiskey für 20€ gibt. Einfach mal informieren. Am besten in bûchern oder richtigen foren, meist steht im internet nichts sinnvolles.

"blended", also mit anderen Sorten und Wasser vermischte Whiskies sind NICHTS für mich: ich will NUR "single malts" von islay haben. Meine Favoriten: Bowmore`s darkest und Bruichladdich. Leider sind die so teuer, dass ich sie mir als Minimalrentner nicht leisten kann.