Die Situation sieht so aus: Ich und meine Eltern sind vor 6 Monaten nach Deutschland als Spätaussiedler ausgewandert. In die normale Schule, sozusagen, darf ich aber nicht, weil ich bereits 20 Jahre alt bin. Wir wohnen momentan in Hessen, und zwar in Nordhessen, in der Nähe von Kassel. Mein in Kasachstan erworbener Schulabschluss wurde als Realschulabschluss in Deutschland anerkannt. Die B1-Prüfung habe ich schon auch vor kurzem bestanden und warte jetzt auf Ergebnisse, aber ich bin mir sicher, dass ich sehr gut abgelegt habe.
Es gibt in Hessen nur Hessenkollegs und Abendschulen. In Nordrhein-Westfalen sind Berufskollegs vorhanden, wo ich auch die allgemeine Hochschulreife nachholen kann. Das Schulsystem und Bildungssystem ist für mich ein wenig kompliziert, würde ich sagen, und deswegen weiß ich gar nicht, welchen Weg ich einschlagen soll.
Ich wohne an der Grenze von 3 Bundesländern, also unweit von solchen Städten wie: Göttingen, Paderborn, Kassel. Ich sage es nur, weil ich oben Nordrhein-Westfalen erwähnt habe. Göttingen befindet sich schon in Niedersachsen. Habe ein paar Stelle in Paderborn und Göttingen gefunden, die so eine Möglichkeit anbieten, das Abitur nachzuholen, doch ich brauche minimum eine Stunde, um diese Städte zu erreichen. Dazu soll ich noch den Weg zur Schule beirechnen und dasselbe nach der Schule. In dem Fall sollte ich überhaupt dahin umziehen, denke ich.
Also, es ist ziemlich kompliziert. Vielleicht gibt es hier jemanden, der mich irgendwie beraten kann. Warte auf die Antworten. Vielen Dank im Voraus!
