Ist Wahrnehmung Realität?
Du kannst Millionär sein, wenn du aber mit 500€ Opel corsa rumfährst und schäbige Klamotten an hast, denkt niemand dass du Millionär bist.
Die denken du bist arbeitslos oder arbeitest irgendwo für 1200€ im Monat.
Andersrum wenn du verschuldest bist bis an die Knocken aber mit dicke fette Amg Benz rumfährst, denken die Leute bei dir läufts ;)
3 Antworten
In Deutschland gibt es etwa 3 Millionen Millionäre. Wenn also 28 Menschen um dich herum stehen, ist (statistisch gesehen) einer davon Millionär.
Viele dieser Millionäre führen einen eher bescheidenen Lebensstil, der ihren Wohlstand nicht offen zur Schau stellt. Studien haben gezeigt, dass zahlreiche Vermögende bewusst auf auffälligen Konsum verzichten und stattdessen Wert auf finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit legen. Sie investieren klug, sparen kontinuierlich und vermeiden unnötige Ausgaben.
Geld haben und Geld zeigen sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Schau dir mal echte Millionäre an. Die laufen oft in schlichten Klamotten rum, fahren normale Autos und reden nicht viel über Geld. Warum? Weil sie es nicht nötig haben, jemandem etwas zu beweisen.
"Aber Millionäre fahren doch keine alten Autos!"
Doch. Schau dir Warren Buffett an. Der Typ ist einer der reichsten Menschen der Welt und fährt einen alten Wagen. Warum? Weil er keinen Wert auf Bling-Bling legt. Er weiß, dass Reichtum nicht im Auto steckt, sondern auf dem Konto.
"Aber wenn ich reich bin, will ich das auch zeigen!"
Klar, kannst du machen. Aber dann gehörst du zu den Leuten, die arbeiten, um ihre Schulden zu bezahlen, anstatt Geld für sich arbeiten zu lassen. Die echten Gewinner? Die kaufen sich einen AMG, wenn es für sie keinen Unterschied macht – nicht, wenn sie dafür drei Jahre abstottern müssen.
"Also muss ich arm rumlaufen, um reich zu werden?"
Nein. Aber du musst verstehen, dass Statussymbole nichts mit echtem Reichtum zu tun haben. Der Millionär in alten Klamotten kann sich jedes Luxusauto kaufen – er will nur nicht. Der Typ mit dem AMG kann sich sein Auto eigentlich nicht leisten – aber er will, dass du denkst, er könnte es.
Die Welt sieht nur, was du zeigst. Aber dein Bankkonto sieht, was du wirklich hast.
Wenn du wirklich reich werden willst, hör auf, so zu tun, als wärst du es schon. Reiche Leute denken langfristig. Die geben ihr Geld nicht für Dinge aus, die nur den Schein wahren. Sie investieren, lassen ihr Geld wachsen und leben entspannt.
Die Frage ist: Willst du wirklich reich sein – oder nur so aussehen?
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Und außerdem ist es nicht wichtig, Millionär zu SEIN, sondern ein gutes EINKOMMEN zu haben.
Was bringt es dir, Millionär zu sein, wenn du trotzdem jeden Cent zweimal umdrehen musst? Ein dickes Konto macht dein Leben nicht automatisch besser. Was wirklich zählt, ist ein gutes Einkommen – Geld, das regelmäßig reinkommt, ohne dass du dafür schuften musst wie ein Verrückter.
Stell dir vor, du hast eine Million auf dem Konto. Klingt gut, oder? Aber was passiert, wenn du nichts verdienst? Du zahlst deine Miete, kaufst Essen, gehst mal in den Urlaub – und zack, nach ein paar Jahren ist die Million weg. Und dann? Dann stehst du da und merkst: Millionär gewesen zu sein, bringt dir gar nichts, wenn du kein laufendes Einkommen hast.
Jetzt stell dir vor, du hast kein Millionenvermögen, aber du machst über 10.000 € netto im Monat. Monat für Monat, egal ob du arbeitest oder nicht. Das ist der Unterschied. Wer ein gutes Einkommen hat, kann entspannt leben, ohne sich Sorgen zu machen. Wer nur auf eine Zahl auf dem Konto schaut, der hat irgendwann nichts mehr davon.
Ein gutes Einkommen gibt dir Freiheit. Freiheit, das zu tun, was du willst. Freiheit, mal nichts zu tun. Freiheit, Geld auszugeben, ohne Angst haben zu müssen, dass es nie wieder reinkommt.
Die meisten Menschen denken, sie müssten erst Millionär werden, um reich zu sein. Falsch! Viel wichtiger ist, dass du lernst, wie du regelmäßig Geld verdienst – mit einem Job, einem Business, Investitionen oder passivem Einkommen. Die echten Gewinner sind nicht die, die auf eine große Summe auf dem Konto starren. Es sind die, die wissen, dass nächste Woche, nächster Monat, nächstes Jahr wieder Geld reinkommt, egal was passiert.
Also, willst du wirklich Millionär sein? Oder willst du einfach nur genug Geld haben, um sorgenfrei zu leben?
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siehe auch:
https://www.gutefrage.net/frage/ist-wahrnehmung-realitaet#answer-580418811
dann kennst du die verkehrten Leute.
Man kann sich auch vertun:
Ich gucke gerne Radrennen und bin ein Fan von Pogacar. Als er den Giro fuhr, sah man häufig seine Armbanduhr. Nett, ich habe eine ganz Ähnliche, die 40 Euro gekostet hat. Und ich dachte beim Anblick seiner Uhr: vernünftig von ihm, dass er eine billige Uhr trägt, wenn er in den Dreck fliegt, ist es egal, ob die Uhr kaputt geht.
Jedenfalls war im Verlauf des 3 wöchigen Rennens seine Uhr häufig wieder deutlich sichtbar und der TV Kommentator Jens Vogt wurde gefragt, was die Uhr wohl kosten würde, Er sagte; das weiß ich nicht, aber sie kostet jenseits von Gut und Böse und das fängt bei mir bei 3000 Euro an.
Da wurde ich aber neugierig und ich googelte danach, Upps, seine Uhr kostet mal eben schlappe 365.000 Euro.
Wie man sich doch irren kann. Aber sie hat wirklich Ähnlichkeit mit meiner Uhr.
Und dann gibt es viele Geschichten aus England, wo man einem Mann begegnet, den man für den letzten Landarbeiter hält - der aber der Herzog von Schießmichtot war. Der Herzog von Bedford ließ seine neuen Maßanzüge von der Saville Row immer von seinem Kammerdiener eintragen, weil er einen neu aussehenden Anzug für prollig hielt.
Auto, Kleidung, Uhren etc.... können also sehr täuschen. Wenn, dann müsste man schon das Haus sehen - und dann könnte man die Leute, die da rauskommen für Hauspersonal halten.
Nein, natürlich nicht ... spätestens beim Blick auf's Konto stellst Du die Realität fest.
Aus dem "Denken" der Leute kann man allerdings durchaus Kapital schlagen ... wenn man die nötige Chuzpe dazu hat ...