Ist unsere Zukunft vorbestimmt oder ist es Realität, die unser Schicksal beeinflusst?

8 Antworten

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Viele schwere Krankheiten werden vom Mensch selber verursacht.

In diesem Falle ist es eine Krankheit, die nicht übertragbar ist. Die Überlebungschance ist leider sehr gering und bleibt nur mit sehr viel Glück und einem großen Wunder bestehen. Ich frage mich einfach nur, warum es genau diese Person betrifft. In manchem religiösen Texten steht, dass Menschen, die nicht häufig beten und so, krank werden und teilweise sterben. Aber im Falle von der Existenz eines "Gottes": glaubst du wirklich, dass er einen seiner "Söhne" erkranken lässt nur weil dieser etwas getan hat, das nicht gerade fromm war; sei es, weil er einen Apfel gestohlen hat oder so. Ich kann das einfach schlicht nicht glauben. Aber wieso trifft es dann den einen und den anderen nicht???     

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@SCFuchs

Naja wenn wir z.B. den Krebs hernehmen, es gibt eine Studie(Jahr 2007) die (angeblich) beweist dass bis zum Jahr 2056 insgesamt 240.000 Menschen an Krebs erkranken werden wegen des Tschernobylunfalls 1986, also durch menschliches Versagen. Thema Gott: Nein, wird er nicht machen, ich bete auch nicht und sehe bei den Religionen eher dass sie Gott benutzen um die Menschen zu unterdrücken um sie sich fügig zu machen. Ich lebe und versuche soviel Hilsbereitschaft und Nettigkeit wie möglich an den Tag zu legen, nicht weil ein Gott mich sonst bestrafen könnte, sondern wegen des Menschen der die Hilfe braucht. Also wie gesagt meistens wird man krank weil ein anderer Mensch (oder du selber) zu unvorsichtig war, wen es dann trifft, ist reiner Zufall.

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Zukunft ist , was passieren wird.

Schicksal ist, was passieren musste.

Wenn ein Kind an Krebs sterben würde, reden wir von , das es passieren wird: Also Zukunft. Denn warum musste es passieren? Unnötig.

Wenn wir die wahre Liebe finden, nennen wir es Schicksal. Es musste passieren, dass sich 2 Menschen lieben müssen. Weil jeder Liebe braucht.

Unser leben, ist rein beides.

Und trotzdem steuert alles der Mensch, warum stirbt/erkrankt das Kind an Krebs? Weil der Mensch selber Welt verpestet. Und zur wahren Liebe, jeder Mensch kann sich jeden anderen Verlieben da ist nichts vorbestimmt und du kannst dich auch in mehrere Menschen verlieben (muss nicht zur selben Zeit sein). Was ist dann die wahre Liebe?

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@19hundert9

Die wahre Liebe war nur ein Beispiel, und wenn dann ist es Schicksal, dass du dich in die Person bzw mehrere Personen verliebt hast. Das Kind erkrankt weil es die Zukunft wollte und sterben lies. Sollte das Kind jedoch überleben, dann war es das Schicksal, es musste was passieren.

Du redest allerdings schon von Karma,  mit dem Umwelt verpessten.

Lg

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@19hundert9

Aber wenn man bedenkt, dann ist dass Schicksal in der Hand deiner Zukunft. 

Die Zukunft weiß nämlich jede Sekunde von deinem Leben.

Das Schicksal  verwirklicht diese nur und umsetzt diese..

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@GirlOver9000

Ähm ne Karma wäre wenn ich was mache und dadurch schlechtes oder gutes Karma bekomme, ich meine dass der Mensch die Krebserregenden Zellen selber herstellt und andere Menschen dadurch erkranken. Somit ist ein Mensch Schuld dass ein anderer an Krebs erkrankt und es ist nicht die Zukunft oder Schicksal.

Alles passiert aufgrund dessen was ein Mensch macht und nicht weil es deine Zukunft so vorhersieht oder das Schicksal so für dich bereithält. So hab ich es gemeint, aber wie gesagt ist nur meine Meinung.

Lg

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Also das weiß ja niemand so genau aber meiner Meinung nach ist uns ein gewisser Teil vorherbestimmt und zum größten Teil ist es Schicksal und wir können etwas selbst gut machen oder schlecht da es nicht alles perfekt vorherbestimmt ist. 

Das ist meine Meinung 

Das ist eine Frage die ich mir auch mal gestellt habe und immernoch stelle aber ich glaube das man dies nicht beweisen kann oder nicht es könnte sein aber auch nicht und das manche an sehr schweren Krankheiten erkranken ist einfach zufall sie waren am falschen Ort zur falschen Zeit.

Hallo SCFuchs,

der Schicksalsglaube hat zwar viele Anhänger, doch widerspricht er dem, was wir alle als ein Geschenk von Gott mit auf den Weg bekommen haben: Die Willensfreiheit. Gäbe es ein Schicksal, das unser Leben vorherbestimmt, wären wir in Wirklichkeit gar nicht dazu in der Lage, über uns selbst zu bestimmen. Interessant ist auch das, was die Bibel zu diesem Thema sagt.

In 1. Mose 1:26, 27 wird gesagt, Gott habe "den Menschen als sein Ebenbild" geschaffen (Hoffnung für Alle). In gewissem Sinn spiegelt der Mensch also die Persönlichkeit Gottes wieder. Da Gott eigene Entscheidungen treffen und über sich selbst bestimmen kann, trifft das demnach auch auf uns Menschen zu. Eine Bestätigung dafür kann man in dem finden, was Gott einmal seinem Volk, den Israeliten, gesagt hat: "Ich nehme heute tatsächlich die Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch, dass ich dir Leben und Tod vorgelegt habe, den Segen und den Fluch; und du sollst das Leben wählen, damit du am Leben bleibst, du und deine Nachkommen (5. Mose 30:19).

Die Israeliten hatten also die Möglichkeit, eine Wahl zwischen Tod und Leben zu treffen. Wäre ihr Leben vom Schicksal vorgezeichnet gewesen, dann hätte Gott ihnen wohl kaum diese Wahlmöglichkeit vorgelegt. Statt die Menschen zu etwas zu zwingen, richtet Gott immer wieder einen liebevollen Appell an die Menschen. So sagt er beispielsweise: "O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen." (Jesaja 48:18)

Da ist noch ein Gedanke, der dem Glauben an ein Schicksal widerspricht. Wäre unsere Zukunft vorherbestimmt, dann hätte es überhaupt keinen Sinn, sich wegen irgendetwas besonders anzustrengen. Es käme dann sowieso alles so, wie es kommen muss. Doch die Bibel sagt: "Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft. (Prediger 9:10) Es gibt viele Stellen in der Bibel, in denen wir dazu angehalten werden, fleißig zu sein und uns anzustrengen. Dadurch können wir sehr wohl selbst bestimmen, was wir erreichen und was nicht.

Wie ist es aber mit Dingen, auf die wir selbst keinen Einfluss haben, wie z. B. Unglücke? Könnte da vielleicht doch so etwas wie Schicksal mit im Spiel sein? Die Bibel gibt darauf folgende Antwort: "Ich wandte mich, um unter der Sonne zu sehen, dass nicht den Schnellen der Wettlauf gehört noch den Starken die Schlacht, noch auch den Weisen die Speise, noch auch den Verständigen der Reichtum, noch selbst denen, die Kenntnisse haben, die Gunst, denn Zeit und unvorhergesehenes Geschehen trifft sie alle. (Prediger 9:11) Oft ist es einfach so, dass wir uns zur falschen Zeit am falschen Ort befinden und uns infolge dessen ein bestimmtes Unglück ereilt.

Und noch ein Gedanke zum Schluss: Die meisten halten es wohl für angebracht und der eigenen Sicherheit dienlich, beim Autofahren einen Sicherheitsgurt anzulegen. Auch sehen die meisten ein, dass es sinnvoll ist, die Sicherheitsbestimmungen, z. B. am Arbeitsplatz, einzuhalten. All diese Maßnahmen wären überflüssig und nutzlos, wenn von vorneherein feststehen würde, was mit uns geschieht.

Das sind nur einige Punkte, die deutlich machen, dass der Glaube an ein Schicksal keinen Sinn macht. Denkst Du nicht auch, dass wir darüber sehr froh sein können?

LG Philipp