Ist rechts sein in?

10 Antworten

Ja. Seit 1970 begannen die Linken und Grünen die Medien und die Politik zu beherrschen. Seit etwa 10, 15 Jahren steigerte sich das. Höhepunkt war 2021, als die Grünen an die Macht kamen und nun glaubten, das Land auf den Kopf stellen zu können ("drastisch verändern"), die Leute gängeln, erziehen und lenken zu können. Habeck, Baerbock, Lauterbach, Paus, Faeser usw. gingen ans Werk. Das Volk begann bald zu merken, was aus den einst scheinbar harmlosen Bienen- und Walfreunden geworden war: eiskalte Ideologen, die sich moralisch auserwählt und überlegen fühlen, das Land per Migration auflösen und deindustrialisieren und das Lebensniveau senken wollen. Da die Union den Grünen weitgehend hinterher läuft, hat jeder, der das nicht will, nur eine Möglichkeit, AfD. Und so sieht es auch in SAchweden, Norwegen, Finnland, Italien, den Niederlanden, Österreich aus: Die Völker wollen Mitte-Rechts statt dem katastrophalen Links.

Politische Einstellungen sind doch nicht wie ein paar Sneakers, die gerade IN(?) sind. Es ist auch kein MUSS Rechts zu sein, oder gerade angesagt(whaat?) Die aktuellen Ergebnisse sind ua das Ergebnis des Versagens politischer Bildung, sowie eine latente Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Arbeit der aktuelle Regierung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit über 30 Jahren Erfahrung Innen- und Außenpolitik

Rechts sein so an sich nicht, aber es gibt im Rechten Spektrum eben Trends.

- Identitäre / Ethnopluralisten
- Sozialpatrioten
- Libertarismus

Maskulinismus könnte man noch dazuzählen, also Red Pill, und solche Sachen.

Ausser Gauland gibt es 'konservativ' wahrscheinlich kaum Trends, eher für sehr intellektuelle.

Der aufkommende 'Rechts-Extremismus' ist eigentlich ein Alain Benoist-Monolog. Und, da kommen eben noch Leute wie Höcke, Kubitschek, und Benedikt Kaiser dazu.

Im Linken Spektrum gibt es auch Trends

- Wokeness
- Transgender
- Antifaschismus
- Feminismus

Transgender ist wohl auch ein Judith Butler-Monolog, wobei ich sehr selten Leute finde, die sich tatsächlich mit ihrer Ontologie beschäftigen.

Wokeness ist einfach die Neue Political Correctness.

"dass vieles sehr Woke ist und weil die sehr Links sind, müssen wir sehr Rechts sein."

Genau genommen ist das nicht wokeness, sondern Linke Meta-Politik. Vorher wollte man die Arbeiter für die Linke begeistern, und dann hat man das aufgegeben, und jetzt setzt man eben auf Minderheiten.
Vorher war das erklärte Feindbild der Kapitalismus, also;
- arm vs. reich

jetzt ist es der white priviliged old men
- schwarz vs. weiß ... was sowas wie ein umgedrehter Rassismus ist
- Frau vs. Mann ... umgedrehter Sexismus
- Jung vs. Alt .. keine Ahnung wie man das nennt. .. ewig-gestrig. Ablehnung von Alten und Ältere.

Die Rechte Meta-Politik ist einfach eine gramscianische Antwort auf die Wokeness.

Sehr gut, dass ist wie bei Wahlen: Regiert die CDU, waren die meisten Bundesländer SPD geführt und umgekehrt. So ähnlich ist es auch mit rechts und links: da die Zeit eher liberal- progressiv ist, sind rechte und konservative Parteien auf dem Vormarsch, ebenso deren Gedankengut. Regiert die CDU oder AFD, kann das auch sehr schnell wieder kippen.

Liegt halt teilweise daran, dass die meisten AfD wählen um der Regierung Angst zu machen, aber damit schiessen sie sich eigentlich in das eigene Bein.

ausserdem möchte AfD kein Krieg und will nicht abhängig von Amerika sein, weshalb ebenfalls so viele Stimmen bei rauskommen. Diese paar guten Aspekte machen die Gesamtsituation eigentlich nicht besser, aber naja ..

Woher ich das weiß:Recherche