Ist es schlimm, wenn man beim Schülerpraktikum eigentlich gar keine Ahnung hat?
Moin Leute, wir machen nächstes Jahr Schülerpraktikum. Ich muss mir langsam was besorgen, allerdings bin ich mir echt unsicher. Ich habe generell noch nicht sooo viel Ahnung von meine Zukunft, und da es langsam knapp wird überlege ich einfach, mir irgendwo einen Platz zu holen, Hauptsache, ich habe einen. Aber wie viel wird eigentlich von einem da erwartet? Ich weiß natürlich, dass das nur zum reinschnuppern ist und so, aber wenn man wirklich kaum was dafür kann? Ist das okay? Oder sind die Leute da von mir enttäuscht? :(
6 Antworten
Schlimm und enttäuschend wäre es für die Praktikumsstelle, wenn du nervig oder unpünktlich wärst. Etwas befremdlich fänden sie vermutlich auch Wissens-/Fertigkeitslücken, die Schüler in deinem Alter normalerweise nicht haben sollten. Aber hey.
Solange du da hinkommst und mitspielst, ist für die alles paletti.
Dafür sind ja Praktika da, um erst mal rein zu schnuppern, ob das eventuell etwas für einen ist, respektive ob es einem liegt.
Das wissen auch die Betriebe, dass da jemand kommt, der keine Ahnung hat. Dementsprechend wird ihm normalerweise auch ein gelehrter Mitarbeiter zur Seite gestellt, der dem Praktikant erstmal die Basics erklärt.
Als Praktikant wirst du nicht vor einer CNC Fräse gestellt, und bekommst gesagt, dann mach mal, und dann bricht der Fräskopf und zerschießt die Anlage. In meinem Beispiel wirst du erstmal dabei stehen, und lernst ein paar Sachen. Man kann einem Praktikanten jetzt auch nicht 3 - 3,5 Jahre Lehre in Tagen einhämmern.
Meist machen Sie eh Hilfsarbeiten.
Ist okey, denk ich. Die läute erwarten sowieso nicht viel, da es das erste Mal ist
Du musst dafür nichts wissen, man macht ein Schülerpraktikum ja um bisschen zu merken was einem Spaß macht und worin man gut ist.
Nein. Ein Praktikant soll nichts wissen. Sonst braucht es ja kein Praktikum.
Praktika.
Bitte.
So viel Zeit muss sein.