Ist es normal, mit 22 Jahren exzessiv an den eigenen Tod zu denken?

Das kommt eher auf die Art an, wie man über den Tod denkt. Über extentielle Dinge nachdenken, mögliche Szenarien durchspielen, gerade wenn sie wie der Tod viel Ungewissheit mit sich bringen ist völlig normal und menschlich. Auch regelmäßiges Beschäftigen mit "befangenen" Themen wie der eigenen Vergänglichkeit kann durchaus positiv sein, um Ängste abzubauen und einen gesunden Umgang damit zu entwickeln.

Problematisch wird es jedoch, wenn der Gedanke an den Tod so exzessiv und allumfassend wird, dass die Gedanken daran das gesamte Leben einer Person bestimmen, die dadurch von ständigen Angstzuständen oder umgekehrt von dem Wunsch zu sterben geplagt wird. In diesen Fällen ist auf jeden Fall professionelle Hilfe hinzuziehen.

Lg

Das ist absolut normal. Vor allem wenn du generell ein eher ängstlicher Mensch bist. Mir ging es auch so, bis hin zu heftigen Panikattacken. Tatsächlich hört das im Schnitt mit 25 auf, wenn das Gehirn vollständig entwickelt ist und dein gesamter präfrontaler Kortex mit myelin überzogen ist. Falls du Probleme mit Panik hast kann ich dir gerne auch diesbezüglich Tipps geben.

Für dich kann es Realität sein das du dich damit außernander setzt.

Ich hab Schizophrenie seit 20 Jahren oder noch länger schon es kann mir besser gehen als vor 20 Jahren oder als vor 10 Jahren.

Ich mache mir auch gedanken über Sachen was das richtige ist.

Oder frag mich wie lange habe ich noch weil ich mir denke ich möchte noch was erleben im leben worauf ich drauf gekommen bin was ich erleben möchte noch.

Hab ich mein Leben gelebt die letzten 20 Jahre.

Wenn es morgen vorbei wäre und ich Wüste es das es zu Ende geht was frage ich mich dann tut es weh wenn es zu Ende geht was wenn ja.

Es tut nur so lange weh wahrscheinlich bis es vorbei ist mit dem Leben.

Ja, man denkt dran....aber nicht mit 22 Jahren. Da sollte man doch andere Prioritäten setzen, man steht in voller Blüte seines Lebens. Also nein...ist absolut nicht normal. Wahrscheinlich hast du zu viel Zeit, darüber so exzessiv nachzudenken.

Nein, exzessiv schon gar nicht.

Die Frage kannst du dir eigentlich selbst beantworten....geh' mal in dich und frage dich...warum denke ich in diesem Alter überhaupt über den Tod nach?! Habe ich Grund dazu?! Ist mein Leben wirklich so, dass ich mich damit beschäftigen muss?!

Kommt weniger aufs Alter an. Ich denke mal, die meisten haben zwischendurch mal den Gedanken im Kopf. Insbesondere an das, was danach kommt.