Ist die Chance gut auszuwandern mit meinen Kindern, getrennt lebend?
Hallo zusammen,
ich bin schon länger von meinem Partner getrennt. Der Umgang zu seinen Kindern lässt leider trotzdem mehreren Bemühungen nach. Er meldet sich zwar hin und wieder und kommt jeden 2. Sonntag für eine Stunde aber das war’s auch. Jetzt ist es so, dass ich wahrscheinlich nächstes Jahr ein guten Job bekomme in den USA. Mein Partner und ich würden gerne dort hin. Ich habe schon oft mit meinen Kinder 5 und 7 drüber gesprochen. Ich denke meine Tochter (7) versteht es schon gut und will es auch unbedingt. Wir haben dort auch Familie. Mein Sohn will es auch, bin mir aber nicht so sicher ob er das so versteht .
Mir ist klar dass der Vater auch zu den Kindern gehört und das wichtig ist . Aber der Kontalt ist wirklich seit gut 2 Jahren mäßig bis schlecht. Wie sind die Chancen dass ich gehen darf? Ich weiß nämlich er würde sich dagegen stellen.
2 Antworten
Ich würde darauf verzichten. Kinder brauchen auch ihren Vater. Wenn er dagegen ist. solltest du respektieren. Die Kinder sagen oft ja, weil die Mutter einen Wunsch haben. Keine Ahung, ob du unbewusst etwas gesagt hast. dass du gern da hin willst.
Aber du solltest auch ehrlich sein und sagen, dass die da ihre Freunde und den Papa nicht mehr sehen könnnen (den Papa weniger dann)
Ich kann dich verstehen, dass du wegen eines Jobs auswandern willst aber denk daran, dasss deine Kinder ihr gewohntes Umfeld abgeben müssen. Ausserdem halte ich es für ein Rsiko nach Amerika aus zu wandern. Weil da alle ne Knarre haben und noch mehr verr+ckte als in de rumlaufen.
Du lebst dann dort und bist nicht nur auf Besuch. Ich kenne viele amis. Die meisten wollen da weg. (gut wsl wohnen die auch in den Staaten, wo es schlimm isz
Es ist ein Unterschied, den papa mal einmal nicht zu sehen, zu den Papa nie wieder sehen. Du sagtest ja, dass er jede Woche einmal die Kinder besucht. Dazu hat er auch ein Recht.
Wie gesagt die Kinder verstehen es noch nicht so. Es kann passieren, dass die ihr Umfeld dann sehr vermissen.
"ich weiß nämlich er würde sich dagegen stellen."
Bei starker räumlicher Distanz, darf der andere sorgeberechtigte Elternteil zurecht ein Veto einlegen. Also auch so, dass die Kinder gerichtlich festgelegt, nicht aus der Reichweite des Vaters entfernt werden können. Daher sollte zeitnah das Gespräch gesucht werden, bevor man Jemanden vor vollendete Tatsachen stellen will ;) Da bleibt nur das hoffen, dass er da mitzieht
Die Aussage über Amerika halte ich jetzt für falsch. Wir waren schon mehrfach dort und wie gesagt ich habe Familie dort.
Zu dem Thema mit dem Vater, er ist ja nie da. Er interessiert sich kaum noch und die Kinder möchte auch kaum noch zu ihm. Ich habe es immer wieder mehrfach gesagt dass sie die Leute nicht mehr so oft sehen. Und sie sind auch nie traurig wenn der Papa mal absagt .