Ist der Kanon in D von Pachelbel schwer?

3 Antworten

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Hallo Echter,

der Kanon von Pachelbel ist ein Kanon für drei Violinen und Basso continuo. Original ist er auf einem Tasteninstrument nicht spielbar.

Es gibt Bearbeitungen für Klavier in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die leichtesten klingen nicht wirklich gut, die besseren sind technisch anspruchsvoll.
In jedem Fall muss man die Achtel und Sechzehntel spielen können, mit denen die Melodie immer weiter fortgesponnen wird.

Nach Deiner Einschätzung ist das also für den Anfang zu schwer.
Es gäbe jedoch für Dich eine Möglichkeit, etwas, das entfernte Ähnlichkeit mit Karaoke hat: Übe die Continuo-Stimme. Im Original wird sie von Cembalo und Cello gespielt, man kann sie aber auch auf dem Klavier spielen. Das sind nur 2 Takte mit insgesamt 8 Akkorden, die ständig wiederholt werden. Du könnest dann eine Aufnahme abspielen und auf dem Klavier die Harmonie dazu spielen.

Die Noten findest Du hier. Am Anfang sind die Akkorde sehr 'vollgriffig' gesetzt. Man kann zum Beispiel die Akkorde aus den Takten 7 und 8 spielen - und immer wiederholen.

LG
Arlecchino

Das Stück ist am Anfang sehr einfach und durch die Sechzehntel wird es dann etwas schwieriger, aber du könntest den Teil theoretisch auch weglassen und erstmal nur den langsameren Teil spielen :)

Woher ich das weiß:Hobby – Spiele Klarinette und gebe Klarinettenunterricht, D3 Prüfung

Am Anfang isses schon easy-peasy, wenn in beiden Händen dann 16tel kommen, wirds schon anspruchsvoller. Wenn du erst bei halben bist, brauchts wohl noch etwas.