Ist der Islam mit dem Grundgesetz vereinbar?
Insbesondere in Anbetracht der Unveränderbarkeit und zeitlosen Gültigkeit der isl. Quellen (Koran, Hadithen).
Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen
8 Antworten
Aber nicht in seiner Gesamtheit bzw. in jeder Auslegung.
Der Überwiegende teil steht aber mWn nicht im Widerspruch zum Grundgesetz und bei den stellen die es tun, wären wohl grundsätzlich auch Auslegungen möglich (auch wenn das von Konservativen und Fundamentalisten bestritten wird), bei denen das nicht der Fall ist - hier besteht also auch keine Unvereinbarkeit mit dem Islam, sondern eher mit dem Konservativismus und Fundamentalismus...
Es gibt eine Trennung von Kirche und Staat, zurecht. Denn man kann nicht sagen das jeder seine Religion frei wählen und ausüben kann wenn es missionierende Religionen sind die genau dieses eben nutzen um Andersgläubige zu missionieren. Da tun sich auch Islam und Christen nicht viel beides sind missionierende Religionen, die Mitglieder fühlen sich berufen ihre Religion in die Welt hinauszutragen was andere beeinträchtigen kann.
Gibt ja aus meiner Sicht schon genug Probleme wegen der Christen , da ist es nur logisch das auch der Islam unverträglich mit den Grundgesetz ist . Sonst hätte man keine Debatten über das Sterberecht zb , man hat das Recht aber auch gleichzeitig die Pflicht zu leben 🤷♀️ sprich totkranken wird das immer noch verwehrt hauptsächlich aus religiösen Gründen so glauben ja Christen das ein Selbstmord gegen die Gebote verstößt und in der Hölle endet.
Natürlich ist der Islam mit dem Grundgesetz vereinbar. Nur weil islamische Steinzeitfundis weltweit für Furore sorgen, kann man doch nicht 80-90% friedlicher Moslems in Haftung nehmen. Jüngstes Beispiel - Iran, wo Millionen fortschrittlich denkender Moslems gegen die Mullahs auf die Barrikaden gehen. Das sind aufgeklärte Moslems nicht etwa Atheisten. Auch in Deutschland sind radikale Moslems ein Problem für gut integrierte Moslems, die seid zig Jahren in Deutschland Steuern zahlen, leckere Döner verkaufen und Boutiquen betreiben. Die flehen sinngemäß darum - schmeißt die Idioten raus, die machen unseren guten Ruf kaputt, für den wir jahrzehntelang gearbeitet haben.
Der Koran ist letztlich wie die Bibel. Jeder nimmt sich die Passagen raus, die ihm in die Karten spielen.
Geschichtlich gesehen war der Islam über die Jahrhunderte insgesamt deutlich toleranter und offener gegen Mischkulturen/Religionen als das Christentum..
Seit knapp 50 Jahren haben wir Millionen von Moslems in Deutschland. Manche schaffen es bis zum Ministeramt. Aus der Richtung sehe ich keine Bedrohung für unser Grundgesetz
Eindeutig nicht. Das kann Dir auch jeder Nicht -Muslim bestätigen, der sowohl das Grundgesetz vollumfänglich kennt, als auch die Gesetze des Islams, welche sich auf den Koran stützen.
So wie es jede Religion sein kann. Es kommt nur auf die Person an, wie sie die Religion auslebt.