Ist der Beruf Bankkaufmann/frau zukunftssicher?
Hallo liebe Leute,
ich bin momentan in der 12. Klasse und ziehe demnächst eine Ausbildung in betracht. Deswegen bin ich auf die Ausbildung „Bankkaufmann/frau“ gestoßen, da mir dieses Berufsfeld interessant erscheint.
Nun stelle ich mir die Frage, ob es heutzutage noch sinnvoll ist, diese Ausbildung anzufangen. Ich bekomme oft zu hören, dass dieser Beruf keine Zukunft habe. Mittlerweile geht auch echt viel über das Smartphone, Online Banking etc...
5 Antworten
Nur diese Ausbildung zu machen ist sicher nicht zukunftsführend. Die breite Anzahl an Bankkaufmann oder Frau wird einfach nicht mehr benötigt. Automaten und Onlineservices haben diese Menschen ersetzt. Allerdings wird das in den nächsten Jahren noch einige Berufe treffen oder hat es schon getroffen, in Versicherungen Recht, Finanzwesen oder dem Marketing z.B..
Wenn du jedoch in dem Sektor etwas machen möchtest, dann versuch doch eine duale Ausbildung zu erhalten, mit einem Studium. Wenn du dich dann spezialisierst und weiter lernend aktiv bleibst, hast du gute Chancen auch über längere Zeit erfolgreich zu sein.
Wer heute eine Ausbildung macht (Handwerk ausgeschlossen) und denkt er würde diesen Job die nächsten 45 Jahre machen können, der hat schlechte Karten.
Nein, das ist kein sonderlich zukunftsfähiger Beruf. Gerade die gelernten Bankkaufleute sind die, die Aufgaben verrichten, die entweder bereits jetzt wegfallen durch Schließung von Filialen oder aber wegfallen werden, weil das per Digitalisierung und Automatisierung erledigt werden kann.
In meiner Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin sitzen allerdings auch Bankkaufleute von der Sparkasse. Denen wird es nach dieser Ausbildung von der Sparkasse empfohlen und ermöglicht, diese Weiterbildung sowie den Betriebswirt im Anschluss zu machen. Damit wiederum ist man dann recht vielseitig aufgestellt - und somit nicht mehr so branchengebunden wie mit nur dieser Ausbildung. Das wäre also ein Weg, der zumindest halbwegs zu empfehlen wäre.
Ebenfalls kann es nach wie vor sinnvoll sein, im Bereich des Finanzwesens ein Studium zu absolvieren. Aber das ist halt dann wirklich ein ziemlich "knallhartes", stark mathelastiges Studium, was nicht jedem liegt. Und für das man eben auch Abitur braucht...
Völlig richtig.Mach etwas anderes.Du fällst in die Phase der vollständigen Umorientierung des Bankwesens.
Grohandelskaufmann,Industriekaufmann wäre deutlich aussichtsreicher in diesen Zeiten.
Auch bei Onlinebanking baucht es eine Bank. Man sagt zwar es wird in etwas in einer Cloud gespeichert, aber die Bankkaufleute sitzen das nicht wirklich auf einer Wolke im Himmel, sondern hienieden.
Ganz sicher nicht, denn diese Jobs werden von KI verdrängt, mehr und mehr. Die Kassenschalter sind fast alles schon durch Automaten abgelöst.