Ist das normal?
Ich war letztens mit einer Klassenkameradin (nennen wir sie Mia) im Kindergarten Praktikum das 1. mal . Die Kinder sind nur auf Mia zugegangen und sind dann mit ihr Händchen haltend durch den Raum spaziert und ich wurde quasi ignoriert. Dann habe ich versucht selber auf Kinder zuzugehen und habe gefragt wollen wir was spielen aber die Kinder haben es abgelehnt. Jetzt habe ich irgendwie Angst das ich in diesem Beruf nicht passe und das das wenn ich arbeite auch so ist…..(gehe nämlich auf eine Schule für Elementarpädagogik mach 5 Jahren wird man Erzieherin)
Also meine Frage: ist das normal das sowas passiert, das man von Kindern ,,augeschlossen“ wird
6 Stimmen
2 Antworten
Das kommt schon mit der Zeit. Vielleicht haben die Kinder am Anfang sich mehr in deiner Freundin wiedergespiegelt bzw. einen "Spielpartner" gesehen.
Am Anfang meiner Karriere in der BAfEP war das auch so, nach ein paar Tagen hat sich alles normalisiert und die Kinder sind auch auf mich zugegangen und nahmen meine Bildungsangebote an.
Viel Erfolg! Falls du Fragen hast, kannst du sie gerne stellen:)
1. Das bedeutet, dass du Unsicherheit ausstrahlst. Das war bei mir am Anfang auch so. Jetzt mögen mich alle Kinder. Das lernst du erst mit der Zeit, wie du richtig auf die Kinder zugehst, das sind schließlich nicht deine eigenen Kinder
2. Gebe ich dir mal einen ganz ganz wichtigen Tipp, der absolute Anfängertipp ist, dass du Kontakt mit dem Kind knüfst, welches oft alleine spielt. Dieses Kind gibt es in jeder Kita und freut sich sehr über Gesellschaft
3. War ich noch nie ein Freund von solchen Tandems, genau aus diesen Gründen. Das ist nicht nur bei dir so, sondern bei allen!