Ist das eine Sünde, wenn ein Muslim zum Christentum konvertiert (evangelisch)?
6 Antworten
Nein, natürlich nicht. Er ist ja dann kein Muslim mehr und das gilt nicht für ihn.
Ich kann doch auch Mett essen, bis der Arzt kommt.
Ganz im Gegenteil!
Es ist der Schritt in die richtige Richtung, nämlich hin zu unserem Schöpfergott, der uns liebt und segnen möchte.
Dazu brauchen wir nur an Ihn zu glauben und Ihm zu vertrauen:
- "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
- "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
Weil Gott uns so sehr liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Aus Sicht des Christentums ist es keine Sünde zum Christentum zu konvertieren. Eher im Gegenteil.
Aus welcher Sicht sprichst du?
Islamisch gesehen wäre es eine Sünde, weil man Shirk begeht.
Allerdings brauchst du dir keine Sorge machen, bei Jesus Christus bist du sicher.
Jesus Christus betrachtet niemanden als „das schlimmste Geschöpfe“ wie Allah es in Sūrah 98:6 tut.
Nein. Er hat den geraden Weg zum wahren barmherzigen GOTT gewählt.
Mutig ist es aber.
LG