Ist das eine Esstörung oder eher eine Kopfsache?
Hi ich bin 18 Jahre alt. So ca 1,82cm groß und wiege 63kg. Ich spiele Handball und werde von Anderen immer als "Lauch" oder als zu schmal angesehen. Ich weiß eigentlich auch, dass ich zu dünn bin, aber wenn ich vor dem Spiegel stehe, sehe ich mich selbst als zu dick. Ich esse "normal" aber lasse bspw das Mittagessen weg und versuche es zu vermeiden süßes zu essen.
Grenzt dass schon an eine Esstörung oder ist das eher ein psychisches Problem und was mache ich dagegen?
1 Antwort
Dir ist schon bewusst dass eine Essstörung vor allem ein psychisches Problem ist? Und eine Essstörung immer im Kopf beginnt? Und ja das was du beschreibst ist eine Essstörung denn du lässt bewusst eine Mahlzeit aus und denkst bei untergewicht du wärst zu dick. Selbst wenn du jetzt 10 kg zunehmen würdest, hättest Du gerade einmal unteres normalgewicht. Und wer eine Mahlzeit bewusst ausfallen lässt weil er glaubt zu dick zu sein der isst nicht normal. Denn wenn derjenige normal essen würde, würde er keine Mahlzeit ausfallen lassen und nicht glauben bei untergewicht zu dick zu sein.
Was du also gegen dieses Denken tun kannst: anfangen mindestens drei Mahlzeiten am Tag zu essen, zuzunehmen und zwar gute 10kg mindestens und vor allem psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen denn alleine wirst du da wahrscheinlich nicht mehr rauskommen