Islam Freund?
Hallo, ich führe mit einem Freund erst einmal eine Freundschaft. Wir beide merken langsam, dass wir für einander bestimmt sein könnten. Er glaubt an einen Gott, aber kann sich einer Religion nicht zuordnen. Er möchte gerne den Islam kennenlernen. Wir haben uns in der Schule kennengelernt von der 9. bis jetzt die 11. Ich bin 17 und er 18, falls das relevant sein sollte für meine Frage. Meine Frage lautet: Was soll ich machen? Ich möchte ihn nicht einfach weglassen. Hat jemand einen Rat.
Ich meine Frage korrigieren: Ich bin selbst ein Muslim und ich unterstütze diesen Freund auch dabei, aber laut dem Islam ist es verboten miteinander unehelich Zeit zu verbringen. Deswegen -> Was soll ich machen? Ich möchte ihn nicht aufgeben …
5 Antworten
Erkläre ihm, dass man ledliglich Spiritualität, aber keine Religion braucht, um an einen "Gott" zu glauben.
Sollte er sich ernsthaft für den Islam entscheiden, solltest du dir in aller Deutlichkeit bewusst machen, was dich erwartet mit dieser Religion - als Frau!
Da siehst du doch schon, dass DU es bist, der für SEINEN Spleen den Preis bezahlt.
Wenn man verliebt ist, ist das wichtigste gemeinsame ZEIT. Es ist DEINE Lebenszeit, über die ER mit SEINEM religiösen Unsinn bestimmen will. NIEMAND wird dir die so vertane Zeit JEMALS wieder zurückgeben.
Also wenn ich du wäre - keine Sekunde würde ich das zulassen!
Esselamu alejkum
Wir sind auf dieser Welt um Allah subhanehu ve te a'la einzig und alleine zu dienen. Das heißt, dass unsere oberste Priorität darin ebsteht, die Dinge zu tun die er von uns verlangt und die Dinge zu unterlassen die er uns verbietet. Außereheliche Beziehungen zwischen Mann und Frau sind im Islam verboten. Allah subhanehu ve te a'la sagt im Quran: "Und nähert euch nicht der Zina" Sura Al isra [17] Vers 32. Nähern umfasst jede Tat, welche es wahrscheinlicher macht die Unzucht zu begehen. Dazu gehört jede Form von unnötigem Kontakt zum anderen Geschlecht insofern es sich dabei nicht um einen Mahram handelt.
Was sollst du deshalb tun? Unterlasse den Kontakt zu ihm und bereue bei Allah subhanehu ve te a'la, denn durch die "Freundschaft" mit ihm hast du eine Grenze Allahs subhanehu ve te a'la überschritten. Er kann den Islam auch ohne dich kennen lernen. Sollte Allah subhanehu ve ta a'la ihn rechtleiten kann er, wenn die Zeit reif ist um deine Hand anhalten und dich islamisch heiraten.
Sag ihm, wenn er zum Islam konvertiert, dann kannst Du ihm nicht folgen, weil das eine Frauenverachtende Religion ist.
Das muss man oft akzeptieren, wenn man in diese Religon hineingeboren wird und nicht mehr raus darf. Aber sich freiwillig dazu entscheiden, solltet ihr Euch nicht.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wenn er den Islam kennen lernen möchte ist das mMn total okay und selbst wenn er konvertieren würde auch noch, ABER wenn er anfangen sollte den quatsch viel zu ernst zu sehen und anfängt sich zu verändern und anfängt dich verändern zu wollen, dann musst du die Notbremse ziehen und verschwinden.
Wenn ich ihm etwas raten dürfte "Renn solange Du noch kannst"...
und Dir such jemanden aus deinem religiösen Umfeld, der vor allem zu Deiner Familie passt.
Klingt granithart ist aber vermutlich tatsächlich der beste Rat den ihr beide bekommen könnt um ein ruhiges, glückliches und friedliches Leben führen zu können...
Und ich unterstütze ihn auch dabei, aber laut dem Islam ist es verboten mit einem Jungen unehelich Zwit zu verbringen.