Interstellar - Logik?
Warum schickt Cooper seinem jüngeren Selbst die Botschaft, er solle auf der Erde bleiben?
Das ist Schwachsinn - Wenn er das beherzigt hätte, wäre er nie dazu gekommen, seiner Tochter die Daten aus dem schwarzen Loch zur Vereinheitlichung der Relativität nd Quantenphysik zu schicken, mit denen sie schließlich die Menschheit auf Raumstationen zwischenlagern kann - und er und mit ihm die ganze Menschheit wären jämmerlich verreckt.
2 Antworten
Das ist eine rein logische antwort. Ein Film lebt aber von seiner Spannung, Dynamik und Entwicklung. Wenn Cooper am Anfang gleich die richtigen Daten geschickt hätte, wäre der Film recht schnell zu ende gewesen :).
Man kann es aber auch Menschlich erklären: Als er in dieser Dimension gefangen war, wollte er natürlich alles zuerst rückgängig machen, da seine Situation und die der Menschheit aussichtlos erschien. Als dies aber nicht funkionierte, kam ihm erst nach weiterer Überlegung in den Sinn, die Daten zu schicken.
Weil sich plötzlich TARS gemeldet hat ohne ihn kann er ja die Quantendaten nicht bekommen und in Morsecodes umwandeln können
Er schickt ja nicht nur diese Botschaft! Den Rest sieht man leider nicht. Aber der Logik zufolge sind es noch viele andere Informationen, so dass die Tochter die Forschungen in die Richtung treibt.
tjaja, nur wäre die Botschaft von seinem jüngeren Selbst beherzigt worden, so wie er es unbedingt wollte und wütend war, dass er das nicht tat, dann hätte er keine Daten über das schwarze Loch über den Uhrzeiger schicken können, weil er ja nie durch das schwarze Loch geflogen wäre. Dadurch aber rettet er die Menscheit.
Wäre er geblieben, hätte er aber null Chancen gehabt, die Menschheit zu retten.
Genau genommen wäre er wenn er auf das "stay" gehört hätte, auch nicht in den Tesserakt geraten und hätte die Botschaft überhaupt schicken können, da er ja nie losgeflogen wäre. Wäre also gleich mehrfach sinnlos.