Inhaltsangabe?
Ich schreibe morgen eine Arbeit, in der ich eine Inhaltsangabe verfassen soll. Ich habe versucht schon ein wenig dazu zu lernen und habe das Gedicht vom Betrolt Brecht genommen. Könnte sich jemand meine Inhaltsangabe durchschauen und sagen, ob alles soweit okay ist, ob es Fehler gibt, oder Verbesserungen. Vor allem auch, ob man es als Person, die den Original Text nicht kennt, alles versteht...
Die Inhaltsangabe:
Das Gedicht "Gedanken über die Dauer des Exils" beginnt, mit einem Monolog, in dem die Lyrische Figur darüber redet, dass sie bald, sich nicht mehr im Exil befinden wird. Es vermeidet jegliche Sachen, wie zum Beispiel Nägel in die Wand schlagen oder sogar seinen Baum zu gießen, um sich diesen Ort nicht zu verheimatigen und um es sich dort nicht gemütlich zu machen. Gegen ende des Gedichts, meckert das Lyrische Ich, sich selbst an, denn die Lyrische Figur, hat trotzdem einen Nagel in die Wand geschlagen, hat trotzdem die Pflanze gegossen und so mit, sich diesen Ort verheimatigt.
...
Falls was, hier noch mal das Gedicht:
http://www.literaturepochen.at/exil/multimedia/pdf/brechtdauerexil.pdf
3 Antworten
Nutze weniger Kommas. Du kannst da ruhig mehr einzelne Sätze machen. Außerdem habe ich in Erinnerung, dass im Einleitungssatz neben Textart und Titel auch autor und erscheinungsdatum auftauchen sollte. Danach sollte eigentlich kurz in einem Satz beschrieben werden, worum es geht und dann erst die ausführlichere Inhaltsangabe kommen.
Hahaha, müssen morgen auch eine Inhaltsangabe schreiben.
Also hier kommt meine Veränderung:
Das Gedicht "Gedanken über die Dauer des Exils" beginnt mit einem Monolog, in dem die lyrische Figur darüber redet, dass sie sich bald nicht mehr im Exil befinden wird. Es vermeidet jegliche Sachen, wie zum Beispiel Nägel in die Wand schlagen oder sogar seinen Baum zu gießen, um sich diesen Ort nicht gemütlich zu machen. Gegen Ende des Gedichts meckert das lyrische Ich sich selbst an, denn es hat trotzdem einen Nagel in die Wand geschlagen, hat trotzdem die Pflanze gegossen und so mit, sich diesen Ort verheimeligen (das Wort kenne ich, sowie das Wörterbuch nicht).
Alle fett gedruckten Wörter sind Verbesserungen.
Du musst auch Beistrichsetzung achten. Die meisten deiner Beistriche waren total falsch, wie als hättest du irgendwo zufällig Beistriche gesetzt, im Text eingefügt. Achte wirklich darauf.
Sonst alles super. Ich kenne euer Niveau nicht, und weiß nicht wie viele Wörter ihr schreiben müsst aber bis auf die Kommaregelung war alles sehr gut.
Dir viel Glück morgen :)
Hier eine Hilfe:
Brecht: Gedanken über die Dauer des Exils – Analyse | norberto42 (wordpress.com)
"verheimatigen" kenne ich nicht.
Viel zu viele Kommas !
Zweiter Teil : Das lyrische Ich nimmt resignierend zur Kenntnis, dass das Exil sozusagen normal geworden ist.