Ich und mein Vater hab kein gute Verhältnis zueinander?

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Ich denke auch, dass du klar und offen mit ihm kommunizieren solltest und deine Bedürfnisse auch aussprichst. Gleichzeitig solltest du auch ihn verstehen, dein Papa hat bestimmt viel um die Ohren, von dem du womöglich gar nichts weißt uns trägt eine Menge Verantwortung. Gerade auch mit einem pubertierendem Kind ist es nicht einfach. Das mit den Ohrfeigen finde ich nicht schlimm, ich habe selbst genug bekommen als Kind und fast alle Menschen in meinem Bekanntenkreis ebenso. Das gehört eben manchmal dazu, wenn man sich total daneben benimmt und auf bloße Worte nicht hören will. Er ist immernoch dein Papa. Solange er dich nicht richtig prügelt (das würde natürlich gar nicht gehen!), sondern dir nur mal eine scheuert wenn du es nicht anders lernst oder dich unfair beleidigt, sehe ich da eine Chance auf Besserung. Fokussiert euch auf das Verbindende. Alles Gute euch!

Es ist sehr schade, wenn du dich nicht mit ihm verstehst. Ohrfeigen gehört in die Kategorie häusliche Gewalt.

Ihr solltet euch einfach mal ungezwungen zusammen unterhalten, dann ergibt sich auch etwas, was ihr zusammen machen wollt und was euch Spaß macht.

Ihr müsst euch verstehen, das Leben ist einzigartig und zu schade, um die Zeit nur mit Streiten zu verbringen.

Versuche nicht zu streiten. Dein Vater arbeitet viel und hat wenig Erholung. Sich dann auch noch über Kleinigkeiten aufregen zu müssen, macht ihn bestimmt nicht glücklich. Versuche nichts zu tun was ihm verärgern oder aufregen könnte, diskutiere nicht wegen Kleinigkeiten mit ihm. Ist es das wirklich wert wegen etwas unwichtigen zu diskutieren und damit das Verhältnis zueinander zu verschlechtern? Diese Frage musst du dir immer wieder stellen, bevor du mit ihm streitest. Manchmal ist es besser im Recht zu sein und das trotzdem nicht zu sagen oder einzufordern.

Du kannst dir überlegen was deinem Vater eine Freude bereiten würde, wenn er nach Hause kommt.

Eventuell mag er einfach auch mal hören dass du ihn vermisst hast und dass du ihn lieb hast.

Diese Art Konkurrenzdenken beginnt mit der Pubertät. Es ist für beide ein Lernprozess.