Ich möchte als Starthilfe Anabolika nehmen.... Hat es folgen wenn ich es nur als Starthilfe benutze?
7 Antworten
Ja es hat natürlich auch dann Folgen. Ich rate es dir ab
Natürlich das kann man nachweisen und bringt dir auf lange sicht nichts deshalb fang einfach an mit sport und verdiene dir deinen erfolg so wie jeder andere auch. Man muss eben was für sdine ziele tun.
Anabolika sind schädlich. Lass die Hände davon ! Im Netz gibt es viele nützliche Artikel zu dem Thema. Informieren dich und du wirst sehen, dass es keine gute Entscheidung ist Anabolika zu nehmen.
Zur Hirnfrage muss ich ehrlich sagen, fehlt mir der Vorher-Nachher-Vergleich. Also kurz: greifen nur Verblöfete zu Anabolika oder machen Anabolika blöd?
Du bist ein kluger und aufmerksamer Leser. Genau deine Frage wurde nach der Studie diskutiert.
Die Autoren erfassten nicht, inwieweit es vor der ersten Einnahme anaboler Steroide bereits Unterschiede gab. Genauso gut könnte man argumentieren, dass Personen mit höherer Gedächtnisleistung Warnungen von Apothekern oder Ärzten einfach ernster nehmen – und nicht zum hormonellen Muskelaufbau greifen. Entsprechende Fragen lassen sich nur mit langfristig angelegten Kohortenstudien beantworten.
Oder man zieht den Schluss: Nur dumme Leute nehmen Anabolika.
Hallo!
1 Es ist potentiell schädlich.Eine längere Einnahme von Anabolika ohne Folgeschäden gibt es nicht. Die Frage ist nur wie schwer sie sind und wann sie eintreten. Auch mal nach 30 Jahren - eine Zeitbombe. Und das Risiko beginnt mit der ersten Dosis.
2 Es ist sinnlos. Alle muskulären Wirkungen durch Anabolika sind komplett reversibel. Was aufgebaut wurde baut sich komplett wieder ab. Und das Geld ist weg - das Risiko bleibt.
Ich wünsche Dir ein gutes und schönes Wochenende.
ja. es ist illegal, wenn dein arzt sie dir nicht verordndet.
es ist die falsche einstellung. es ist keine starthilfe. es ist eins "sucht" nach schnellem erfolg.
das einzige, was hilft ist training und dementsprechend zu essen.
Anabolika: Hantel trifft Hirn
Viele Muskeln – wenig Geist: Mit diesem Klischee haben sich Forscher jetzt befasst. Sie fanden mehr als einen Funken Wahrheit. Anabole Steroide schaden womöglich der kognitiven Leistung. Genaue Fakten kann nur eine langfristig angelegte Studie liefern.
Eigentlich soll regelmäßiger Sport unserem Körper und Geist viel Gutes tun. Wer sich wenig bewegt und allzu viele Pfunde auf den Rippen hat, entwickelt schnell kardiovaskuläre Erkrankungen – schlechte Durchblutung für die grauen Zellen inklusive. Doch wie sieht es bei Kraftsport plus Anabolika-Gabe aus? Diese Frage haben Forscher aus Großbritannien jetzt beantwortet.
Forschung im Fitnessstudio
Für ihre Studie rekrutierten sie 100 Männer bis Mitte 20, die oft im Fitnessstudio trainierten. Jeder zweite Proband gab an, regelmäßig Anabolika einzunehmen. Der Rest lehnte Pharmaka zum Muskelaufbau kategorisch ab. Um die kognitive Leistung zu beurteilen, griffen Forscher zum Executive Function Questionnaire, einem speziellen Fragebogen. Tests führten sie nicht durch, was ihre Ergebnisse etwas einschränkt, aber nicht in Abrede stellt. Die Gruppe mit Steroidkonsum hatte hinsichtlich unterschiedlicher Gedächtnisparameter Defizite zwischen 28 und 40 Prozent, verglichen mit Fitness-Verfechtern ohne Pharmakotherapie.
Beispiel Androstendion
Obwohl Androstendion in einigen Ländern ein äußerst beliebtes und vielfach vertriebenes Nahrungsergänzungsmittel ist, wurde es durch das Internationale Olympische Komitee auf die Dopingliste gesetzt. Als Prohormon des Testosterons soll es dessen Spiegel im Körper deutlich erhöhen und damit eine höhere Leistungsfähigkeit bewirken.
Insbesondere in der Bodybuilder-Szene wird dieses Mittel in der Hoffung einer raschen Muskelzunahme als Anabolika illegal verwendet. Eine kurzfristige, starke Steigerung des Testosteronspiegels ist zwar in jeden Fall zu erwarten, langfristig wurde aber in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass der Testosteronspiegel wieder auf das normale Niveau fällt; nicht zuletzt, weil der Körper die eigene Testosteronsynthese herunterreguliert.
(Nur einige) Nebenwirkungen: