ich hasse smartphones!
Hi. ich bin 16. das heißt: alle, wirklich ALLE in meinem umfeld besitzen smartphones. (ich hasse diesen ausdruck). sogar meine familie (habe eine ältere schwester), aber bei denen ist das weniger penetrant. mich regts einfach auf, dass das inzwischen schon so gang und gebe ist, dass ja jeder eins hat. meine freunde zb auch, wir sitzen im cafe oder in der pause, und alle sind am handy. ich bin im kino mit einer freundin, und sie schreibt nur über whatsapp. ich hasse es, total die kommunikationskiller. wirklich, mich macht es traurig und wütend wenn die person, mit der ich gerade zeit verbringe, die ganze zeit aufs handy guckt weil sie ununterbrochen mit leuten schreibt. für viele ist eine stunde aufs handy gucken schon ''viel''. ich würde am liebsten in einer anderen zeit leben. ich würde mich auch am liebsten von diesen menschen, die gemeinsames zeit verbringen nicht wertschätzen, entfehrnen, aber das sind all meine freunde. und freundschaft bedeutet mir viel, meine freunde auch, und ich möchte eine freundschaft nicht auf sowas reduzieren. aber mich regt es einfach so furchtbar doll auf, wie wird das denn bitteschön in 10 jahren sein?
12 Antworten
Ich hasse Smartphones, aber leider scheint es so, dass man es dann doch immer wieder braucht. Zudem war ich manchmal so wütend da drauf, dass ich es vor Wut auf dem Boden geknallt habe. Das habe ich auch einmal mit einem Smartphone von meinen Bruder gemacht, das Smartphone ist zwar mit nichts kaputt gegangen, doch mein Bruder mochte mich deshalb weniger. Ob er etwa auch in Smartphones "verliebt" ist? Das hätte wirklich nicht sein müssen...
Smartphones, so wie die Welt sie mittlerweile in den Mengen braucht, verursachen auch gewaltige Sozial- und Umweltprobleme (z.B. Coltan-Abbau in Kongo unter extrem menschenunwürdigen Bedingungen).
In meiner Kindheit war alles besser und die ersten Handys von damals haben immerhin bei weitem nicht so schnell süchtig gemacht. In Zukunft könnte dieses Ding dann möglicherweise noch problematischer werden als jetzt.
Ich stieß erst heute auf Ihren herzerfrischenden Beitrag, der einmal von einem jungen Menschen kommt. Wenn ich mit meinen 78 Jahren genauso empfinde, gilt das als eher normal, doch bin ich keineswegs edv-ablehnend. Mein erster PC lief unter MS-DOS 2.2 und Windows in der damaligen Version 286 war eine - neben vielen anderen - nette Benutzeroberfläche. Doch es gab schon eine ordentliche Tastatur, und der Bildschirm war nicht gleich von unerwünschter Werbung zugedeckt.
Gott sei Dank sind diese Biester wenigstens recht robust und halten schon mal einen Fausthieb auf den Schirm aus, weil sich mit den Fingern nichts tut, oder - Sie sehen, ich bin ziemlich cholerisch - sie halten es auch aus, wenn sie, wie schon geschehen, in hohem Boden aus dem Fenster (1.Stock) fliegen Ich suche mir aber aber auf die Schnelle lieber noch doch einen Rasen aus.
Nee, ich teile Ihren Hass, aber aus ganz anderen Gründen. Dazu kommt auch noch das fürchterliche 2-Step-Verfahren hinzu, was mich zu einem EU-Hasser mutiert hat, mit dem Codewort auf dem Handy, das sich garantiert auf der verstopften Datenautobahn Zeit lässt, wenn man dringende Bankgeschäfte zu erledigen hat. Jeder wichtigtuerische Gartenzwergversand will heute ein Sch...Benutzerkonto. Aber lassen wir das. Als ich vor 35 Jahren notgedrungen in die EDV einzusteigen gezwungen war, glaubte ich, der Computer würde mir Arbeit abnehmen, welche fromme Illusion!
Ich bin fast 73 und sehne mich nach der analogen Welt zurück. Das ist natürlich eine Illusion und allzu lange werde ich diese Zeit nicht mehr ertragen müssen. Den Computer habe ich ganz gern, vor allem, seit ich nicht mehr fernsehen kann (Grund uninteressant). Aber das Smartphone - wie das 16jährige Mädchen sagt - ist ein Kommunikationskiller. Ob in der Straßenbahn, beim Spaziergang, in einem Lokal - kein Mensch, vor dem nicht ein Smartphone liegt, auf das er hingebungsvoll starrt und welche(r), wenn man mit ihm od. ihr sprechen möchte, zerstreut eine kurze Antwort murmelt. - Aber egal, das Internet ist der neue Götze, dem alle nur zu gern huldigen. Stellt man jemandem eine Frage, kriegt man die Antwort: "Schau ins Internet!" - Wenn man in der analogen Zeit schnell etwas vom Kaufmann gebraucht hat, rief man im Geschäft an und es wurde zugestellt. Bezahlt hat man entweder beim Lieferanten od. beim nächsten Einkauf im Geschäft. JETZT: Einloggen, Benutzername u. Passwort eingeben, elektronische Bezahlungsart auswählen. Benutzername, Passwort, ja, sogar die E-mail-Adresse wird möglicherweise abgelehnt. ("Überprüfen Sie Ihre E--mail-Adresse auf Tippfehler!") Ich benutze seit 13 J. dieselbe E-mail-Adresse, brauche sie nirgendwo zu schreiben; der 1. Buchstabe genügt u. sie ist da.- Es ist zum Aus-der-Haut-Fahren, jedenfalls für alte Menschen, die im Beruf kein Internet hatten. - Ganz zu schweigen vom elektronischen Bezahlen. Ich habe von der Bank für die elektron. Bezahlung einen Code bekommen, der von allen Firmen abgelehnt wurde, also habe ich ganz aufgehört, elektronisch zu bezahlen. - Das wird "toll", wenn man alles überhaupt nur mehr mit dem Smartphone, diesem Kontroll-Instrument, bezahlen kann. Ein Horror. - Dieses Zeitalter erschwert nicht nur vieles, es ist für alte Menschen wie mich eine echte Plage.
Ich habe zwar selbst ein smartphone, Also bin ich auch mehr oder weniger einer von denen :D, aber mich regt es auch voll auf, wenn ich mit Freunden unterwegs bin und mich mal unterhalten mõchte, dass die immer nur auf das Handy schauen. Jemand hat es sogar schon gebracht das während eines Fußballspiels zu tun...
PS: ich antworte gerade mit einem Smartphone :PP
Ist mir auch schon aufgefallen. Man muss die Dinger zwar entweder meiden, oder lernen damit umzugehen
ich kann deinen ärger durchaus verstehen. kla ist es nervig und kla geht dadurch die persönliche kommunikation bei pflöten doch haben diese dinge auch den ein oder anderen positiven effekt. man kann es natürlich als nachteil sehen immer erreichbar zu sein aber dafür gibt es ja den flugmodus ;) aber in wichtigen situationen kann man sich einfach schnell absprechen oder einander auf den neusten stand bringen was wie ich finde auch irgendwo wichtig ist. alles in allem kann man es von beiden warten betrachten aber letzten endes gibt es die die es nicht stört und die die es nervt
Ich bin 15 und HASSE Smartphones auch. Ich habe das Gefühl es zerstörrt unsere Leben. Ich selber habe auch eins und benutze es auch ziemlich oft, was mich selbst aufregt. Ich möchte in einem anderen Zeit alter leben indem es noch keine solchen Handys gab. Die Leute hängen lieber zu Hause am Handy rum, statt mit Freunden was zu unternehmen oder sonst was.. Traurige Welt :(
nö, ich meinte eh nicht alle sind irgendwelche Smartfone-Zombies. Aber die Meisten eben, so als ob ihr ganzes Leben von diesem Kästchen bestimmt wird, die schauen manchmal so total ernst und angestrengt in dieses Phone rein, da glaub ich manchmal der macht ein Gesicht als ob er eine Todes-Mitteilung bekommen hätte. und dauernd diese .. na ich lass ma.. tschüß