Ich brauche ein paar gute Tips wegen einer Haaranalyse für die MPU

2 Antworten

der einzig richtige Weg ist, sich auf die MPU vorzubereiten! denn die Wahrscheinlichkeit, unvorbereitet zur MPU zu gehen und diese zu bestehen, halte ich für noch geringer als nen 6er im Lotto od. von nem Blitz getroffen zu werden. Wer allerdings round about 800 Euro +/-(wenn MPU wg Btm) zuviel hat und auf die Schnauze fliegen will, dem wird die ausgewählte MPU-Stelle sicher gerne dabei behilflich sein. Jede MPU-Stelle bietet i.d.R. 1x im Monat einen kostenlosen Info-Abend an (Wahrnehmung - bei am besten mehreren/allen in Betracht kommenenden MPU-Stellen - kann ich nur empfehlen). Bereits da erhält man schon die Info, welche Länge das Haar am Tag der Strähnenentnahme haben muss! Das Ganze kommt dann auch nochmal schriftlich (so war es zumind. bei mir) nach der offiziellen Anmeldung zur MPU. Da die Führerscheinstelle auf den Nachweis einer 1-jährigen Drogenfreiheit besteht (= 12cm ab Haarwurzel rückstandsfrei), kann man zwar selbstverständlich zur Haarprobenentnahme mit kurz rasiertem Kopf erscheinen, aber genauso gut hätte man sich den Weg und das viele Geld sparen können, da der Nachweis für das geforderte Jahr letztendlich ja nicht erbracht wird. Wer die MPU bestehen will und an die Züruckerlangung seines Führerscheins denkt, kommt definitiv nicht um diese 12cm saubere Haarsträhne herum - ohne wenn und aber. Allerdings sollte nicht ernsthaft davon ausgegangen werden, dass gerechnet ab einem Tag nach dem letzten Konsum punkt in einem Jahr die 12cm dann auch geschafft sind, da der Abbau im Körper u. die Rückstandsbildung z.B. im Haar schon auch noch eine gewisse Zeit dauert. Ich selbst habe mich damals lieber für den sichereren Weg entschieden: ich habe die Haaranalyse von mir aus in Auftrag gegeben und habe mich erst dann zur MPU angemeldet, nachdem mir das vom Labor zugesandte Gutachten über saubere 12cm schwarz auf weiß vorgelegen hat. Und für diese Vorgehensweise dankte ich mir erst recht, nachdem die 1.Haaranalyse nach nur etwas mehr als diesem einem Jahr durch minimal noch festgestellte Rückstände in die Hose ging. Erst die 2. Analyse (nach letztendl. ges. 1,5 Jahren) war es dann, die mir endlich bestätigte, dass innerhalb der letzten 12 Monate kein Btm-Konsum stattfand. ...bei einem Freund von mir hat es unglaubliche 6 od. 7 Analysen bedurft und alles in allem 3 Jahre gedauert, weil er dank rücksichtsloser Freunde/Mitbewohner ohne Vorwarnung mehrfach zum unfreiwilligen Passivraucher wurde...

ich kann nur jedem zu gleicher Vorgehensweise raten, wenn befürchtet wird, dass die 12cm noch nicht erreicht sein könnten, zumal eine Haaranalyse im Gegensatz zur MPU ca. nur 1/3 kostet. Dazu kommt, dass man im MPU-Termin bereits beweisen kann, dass das Gesagte der Wahrheit entspricht und man somit auch viel überzeugender rüberkommt

Für was willst du denn Tipps haben? Vielleicht, wie man trotz Drogenkonsums durch die MPU kommt? Dann vergiss es wieder!

Wenn du dort z.B. mit rasiertem Schädel auftauchst, kannst du gleich wieder gehen, denn kein Mensch, der nichts zu verbergen hätte, würde sich ausgerechnet vor einer geplanten Haaranalyse die Haare rasieren.

Im Gegenteil: je länger deine Haare für die Analyse sind, umso deutlicher ist das Ergebnis bzgl. deiner Zuverlässigkeit, wenn der Test negativ ist. Wer aufgrund seiner Haarlänge nachweisen kann, dass er z.B. die letzten 12 Monate nichts mit Drogen zu tun hatte und daneben noch eine Entzugstherapie nachweisen kann, dürfte keine Probleme mit der MPU haben.