Ich bin grünliberal, tolerant und daher die Frage: Warum diskriminieren wir die Rechten? Das macht sie doch erst recht stark?
... statt dessen sollten wir offen für sie sein und in ein gutes Gespräch kommen. Was spricht denn dagegen? Stark werden sie sowieso. Wir haben also nichts zu verlieren, oder?
3 Antworten
Endlich mal einer der es verstanden hat...
Bei 20 Prozent AfD in Wahlumfragen ist jetzt nicht gerade für jeden 5. Bundesbürger ein Nazi gespawnt. Nur Verständnis für den anderen kann sicherstellen, dass wir hier weiterhin friedlich und in Wohlstand leben können.
Miteinander zu reden ist dabei das wichtigste.
Naja, eigentlich ganz einfach:
deine lobenswerte Toleranz stößt im Umkehrschluss auf taube Ohren. Du wirst dieses Verständnis nicht von AfD-Politiker:innen empfangen. Abgesehen davon, dass das mit "Diskriminierung" nichts zu tun hat, bitte informiere dich noch einmal, was damit konkret gemeint ist.
Karl Popper verfasste 1945 sein bahnbrechendes Buch "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde". Dort warnte er vor zu viel Toleranz, was als Toleranzparadoxon in die Geistesgeschichte einging und die Grundlage für unser Verständnis von wehrhafter Demokratie bildete.
Kurz: du kannst Toleranz nicht auf Gruppen ausdehnen, die intolerant sind. Warum? Weil sie dann irgendwann die Toleranz beseitigen werden, wenn wir sie tolerieren. Zu viel Toleranz zerstört die Toleranz.
LG
PS: so redet man mit Nazis:
du laberst,,, wo bringen die den heute noch menschen um ???
man tötet menschen, ach komm du bist schlimmer als sie selber
Hey, Du hast die Grünen gut beschrieben, mit ihrer Intoleranz und Ausgrenzung.. Echt Top.
Heißt im Umkehrschluss, man darf nur den wählen, der vom Staat toleriert wird. Hat man ernsthaft solche Angst vor den Rechten, dass man eine Partei mit Umfragewerten über 20% verbieten muss, um seine Macht zu erhalten?
Was ist denn mit dem selben Spiel von links? Ich meine zu behaupten, dass wir trotz zahlreicher Beteiligung der SED-Nachfolgerpartei, die Linke, in Landesregierungen und einer hitzigen Diskussion über eine Beteiligung in einer rot-grün-roten Bundesregierung , nicht in einem DDR-ähnlichen Staat leben.
Null Toleranz für Intoleranz. Wer andere diskriminiert muss Karma-mäßig damit rechnen selbst diskriminiert zu werden.
ach gerade das führt zu dem heutigen zustand, das sind menschen mit anderen vorstellungen, kommt zueinander und findet frieden !!!