Hohe LED-Einschaltströme - wie berechne oder prüfe ich (vor der Inbetriebnahme), ob die Schaltleistung einer Zeitschaltuhr tatsächlich ausreicht?

2 Antworten

Vielleicht hilft es noch jemandem... in einer Zeitschaltuhr ist ein Relais, das durch die hohen Einschaltströme in Mitleidenschaft gezogen werden und verkleben kann. Das bemerkt man dann so, dass die Uhr zwar weiterhin schaltet, aber die Lampen dahinter durchgehend an sind (oder immer aus). Eine Präventivlösung, um Bauteile wie das Zeitschaltuhr-Relais zu schonen, ist z.B. einen Einschaltstrombegrenzer (gibt's auch als Zwischenstecker) zwischen Uhr und Leuchten zu installieren.

Woher ich das weiß:Recherche

LEDs haben nicht so hohe und vor Allem kürzere Einschaltströme wie "alte" Glühlampen. 10fache Sicherheit sollte "dicke" reichen

CatsEyes  27.11.2022, 22:10

Prüfen geht nur per Messen, aber kaum per Multimeter. Per Oszi wäre das eher machbar, mit einem passenden "shunt"-Widerstand in der Leitung, an dem der Spannungsverlauf beim Einschalten am Oszi gesehen und bewertet werden kann.

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mikrogruen 
Fragesteller
 27.11.2022, 23:48

Ok

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mikrogruen 
Fragesteller
 27.11.2022, 23:49

Hmm okay... danke für die Antwort. Aber mal angenommen ich hätte nur die doppelte Sicherheit...was dann? Reicht die vierfache auch schon locker aus? Worauf kann man sich denn verlassen bzw. wie sollte man sich (fachgerecht) absichern, bevor man eine Zeitschaltuhr, an der viele LED-Leuchtmittel hängen, in Betrieb nimmt? Mir ist nämlich schonmal eine kaputtgegangen, und ich frage mich warum. Und ich würde vor allem gerne verhindern, dass sowas nochmal passiert...

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