Hilft ein Verband gegen Schwellung?
Hey zusammen!
Ich habe seit ein paar Tagen eine Entzündung im Bein und mittlerweile ist mein Fuß ziemlich geschwollen. Dagegen hat mir mein Arzt einen Verband ums Bein gewickelt, allerdings hab ich den Verband eben einmal abmachen müssen und da habe ich festgestellt, dass der Teil meines Fußes, welcher nicht im Verband war deutlich stärker geschwollen war, wie es vor dem Verband der Fall war. Jetzt habe ich den Verband noch nicht wieder angelegt und die Schwellung lässt an dem Teil wieder etwas nach. Jetzt wollte ich einmal fragen, ob ein Verband gegen die Schwellung helfen kann?
Ich hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
LG Eyserider
3 Stimmen
3 Antworten
Die Entzündung im Bein, ist das eine Venenentzündung?
Dann hat der Arzt sicher einen speziellen Verband gemacht, von unten nach oben gewickelt. Das ist wichtig für die Durchblutung der Beine. Den kannst Du selbst nicht machen. Du solltest danach auch sicher lange spazieren gehen.
Wenn der Verband jetzt schon abgemacht ist, würde ich das Bein/die Beine hoch legen, um die Venen zu entlasten.
Ist am Unterschenkel eine warme oder gerötete Stelle? Das könnte auch auf die Venenentzündung hinweisen. Ich würde vorschlagen, am Montag nochmal zum Arzt gehen.
Verband sehe ich als sinnfrei wenn nichts gegen die Entzündung gemacht wird. Klar schwillt dann das Bein an.
Sehe die Art der Behandlung als steinzeitlich.
Richtig wäre direkt in die Entzündung entsprechend gutes Mittel geben, darauf Gaze die nicht mit der Wunde verklebt, dann Verband.
Vielen Dank für deine Hilfe. Ich nehme schon die ganze Zeit Antibiotika ein, aber bisher haben die auch noch nicht so viel gebracht.
seine mir bekannte Person hatte sich mit heißem Wasser auf Bauch eine Fläche von 8 auf 4 cm verbrannt.
Habe zeitnah medizinischen Heilhonig organisiert und entsprechende Wundauflage. Alle 3 bis 4 Tage geöffnet und etwas Honig ergänzt bzw neue Wundauflage mit diesem Honig rauf. Nach 6 Wochen komplette Abheilung.
Könnte mir gut vorstellen dass der bei dieser Entzündung auch helfen würde
https://www.atm.de/blog/redaktionelles/medizinischer-honig-in-der-wundversorgung
https://www.diepta.de/news/heilen-mit-honig
Sinnvoll bei Problemwunden Ein mittlerweile besonders intensiv erforschtes, auch von Schulmedizinern und in Kliniken genutztes medizinisches Einsatzgebiet von Honig ist die Wundbehandlung: Vor allem aufgrund der antibakteriellen Eigenschaften werden bestimmte Honigsorten heute eingesetzt, um den Heilungsverlauf bei Problemwunden voranzutreiben und sogar antibiotikaresistente Keime unter Kontrolle zu bekommen. Studien bestätigen, dass Honig das Wachstum von Bakterien auf vielfältige Weise beeinflussen kann: Verantwortlich dafür ist einerseits sein osmotischer Effekt.
„Honig in einer bakteriell infizierten Wunde entzieht den Bakterien Wasser, die dann nicht mehr lebensfähig oder vermehrungsfähig sind“, erläutern Münstedt und Hoffmann in ihrem aktuellen Apitherapie-Buch. „Der osmotische Effekt ist von größter Bedeutung und bei allen Honigen in etwa gleich.“ Wirkung bei Wunden entfaltet Honig auch aufgrund seiner Inhaltsstoffe. Unter anderem enthält das Bienenprodukt die antibakteriell wirksamen Substanzen Wasserstoffperoxid und Methylglyoxal, die aktiv gegen eine Vielzahl von Bakterien wirken.
Besonders reich an antibakteriellem Methylglyoxal ist neuseeländischer Manukahonig, der unter anderem in medizinischem Honig steckt, wie er als zugelassenes Medizinprodukt in Apotheken erhältlich ist. Im Gegensatz zu klassischem Lebensmittel-Honig wird solcher, der zu medizinischen Zwecken verwendet werden soll, mit Gamma-Strahlen behandelt, um Keime wie Hefen, Bakterien und Sporen abzutöten, die ein mögliches Risiko bei der Wundbehandlung darstellen. Zu medizinischem Honig auf Basis von Manukahonig liegen zahlreiche Studien vor, die dessen klinische Wirksamkeit bestätigen.
Tiefe, nekrotische, infizierte, chirurgische und übel riechende Wunden gehören zu den Indikationen. Nach aktueller Studienlage kann medizinischer Manukahonig eine durchaus interessante Alternative zu konventionellen Möglichkeiten der Behandlung infizierter Wunden sein. Von selbst versteht sich, dass die Therapie von Problemwunden in die Hände des Arztes gehört und eine Behandlung in Eigenregie im Rahmen der Selbstmedikation nicht angezeigt ist. Außerhalb der Behandlung bakteriell besiedelter Wunden seien die Daten zu Manukahonig allerdings nicht so überzeugend, dass man sagen könne, er sei entschieden besser als andere Honige, so Münstedt und Hoffmann.
Wenn er kalt ist.
Vielen Dank für deine Hilfe. 😊 Der Arzt meinte, dass das eine bakterielle Entzündung des unteren Wadenfettes sei, weil nichts anderes Sinn ergibt. Allerdings habe ich am Bein auch keine Verletzungen oder ähnliches, wodurch die Bakterien hätten eintreten können. Der Verband wurde auch von unten nach oben gewickelt, aber ich soll den selber machen, damit ich den neu festziehen kann. Spazieren gehen kann ich leider nicht, weil ich mit dem Bein nicht wirklich gut auftreten kann und der Arzt meinte, dass ich das Bein schonen soll und viel hochlegen. Ja, meine Wade und Fuß sind rot und warm. Dazu mittlerweile eher unempfindlicher gegen Kälte, aber empfindlicher gegen Hitze.