Hilfe..! Weihnachtsgedicht?
Hey....Ich Brauche für meine Klasse ein Gedicht ! Ein sehr Kleines bitte ! Habe ganze Zeit gegoogle Abeer habe keine Gefunden Bitte Hiilft mir :) :**
17 Antworten
Es war zwar keine Frage, sondern die Bitte nach einem Weihnachtsgedicht,hier ist eins von meinen vielen Gedichten, die auch schon verlegt wurden.Etwas Sozial-Kritisches und nicht so ganz kurz.
WEIHNACHTSKONTRASTE
I.Lichterglanz, viel Kerzenschein, Laeden schmuck in buntem Flitter-
auf den Strassen Gruengirlanden; Plastiksterne locken strahlend
haengend ueber Haeuserschluchten.
II.Und am Bahnhof unter Bruecken,leuchtet fahl Laternenschein-
Trueb und flackernd ist dies Leuchten, blass und fiebrig auch die Menschen
die hier hausen ohne Freude
III.Grosser Garten, weisses Tor,prunkvoll eine schoene Villa-
bunt bemalt die Fenster drinnen,vorn die Tanne gross und praechtig
Um die Aeste Lichterketten.
IV.Weihnachten und frohe Stunden sind nur noch Erinnerung
fuer die Bahnhof-Bruecken Leute, damals als sie jung gewesen
bei den Eltern und zu Haus
V.Kinderlachen -Hundsgebell, Friede Freude, Froehlichkeit
Dunst und Duft von Grog und Braten, raschelnd knistert das Papier
von Geschenken reich und voll
VI.Leise rieselt etwas Schnee, auf jene unter Bruecken schlafend
glaenzend zieht der Fluss vorbei, gleichsam mit ihm auch die Zeit
frohe Botschaft gibts hier keine ,
VII.Doch auf Strassen in der Villa da herrscht eitel Freundlichkeit,
frohe Weihnacht ruft man laechelnd,und sie mein´ es sicher ehrlich
denn sie denken nichts dabei
VIII. Unter Bruecken dort am Fluss,riechts nach Unrat, Moder, Kippen
Weihnacht liegt so weit,ganz weit-Sorgen macht nur´s Ueberleben
Matratze schlicht und dann die Kaelte
IX.Penner, Arbeitslose und noch mehr,sind selbst Schuld an Ihrem Los
denken manche noch beim Braten,musst im Leben mal was tun
um zu steigen aus der Not
X. Ach wie ist doch Weihnacht schoen, wenn die Glocken dunkel laeuten
und die Bahnhof-Bruecken Leute sich in Ihren letzten Mantel wickeln
diese schoene zeit verpennen.
Das war ein serieoeses Gedicht und nun gleich was zum Lachen.Ha ha ha.......
Der Gabentisch ist oed und leer, die Kinder schauen bloed umher
da laesst der Vater einen krachen, die Kinder fangen an zu lachen
so kann man auch mit kleinen Sachen den Kindern grosse Freude machen.
Das waers fuer heute.
Dieser, mein kleiner Gedichtband, mit dem Titel" Wanderer zwischen den Welten" und einigen Kurzgeschichten, erschien im Verlag Edition Lithaus, Berlin
Yanko Parno
http://www.weihnachtsgedichte.org/
Weihnachtslied für die Kleinen
Tausend Engel fliegen heut Lustig durch die Stadt, Und ein Bäumchen in der Hand Jeder Engel hat.
Einer sah mich freundlich an, Kam mir lächelnd nah - Ach, und lachte und sah aus Grade wie Mama.
Und sein Bäumchen seh’ ich hier Auf dem Tische stehn, Und den Engel hör ich leis Hin und wieder gehn.
Legte ab sein Flügelpaar, Als er kam ins Haus: Immer noch wie die Mama Sieht der Engel aus.
Mia Holm
Rauhreif vor Weihnachten
Das Christkind ist durch den Wald gegangen, sein Schleier blieb an den Zweigen hangen, das fror er fest in der Winterluft und glänzt heut morgen wie lauter Duft.
Ich gehe still durch des Christkinds Garten, im Herzen regt sich ein süß Erwarten: Ist schon die Erde so reich bedacht, was hat es mir da erst mitgebracht!
Anna Ritter
Noch ist Herbst nicht ganz entfloh'n, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten, Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns hernieder sah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern.
Weihnachten wird es für die Welt! Mir aber - ist mein Lenz bestellt, Mir ging in solcher Jahresnacht Einst leuchtend auf der Liebe Pracht! Und an der Kindheit Weihnachtsbaum Stand Englein gleich der erste Traum! Und aus dem eiskrystall'nen Schoß Rang sich die erste Blüte los - Seitdem schau' ich nun jedes Jahr Nicht was noch ist - nur was einst war!
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rot gefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände täten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack -
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!