Weihnachten wird es für die Welt! Mir aber - ist mein Lenz bestellt, Mir ging in solcher Jahresnacht Einst leuchtend auf der Liebe Pracht! Und an der Kindheit Weihnachtsbaum Stand Englein gleich der erste Traum! Und aus dem eiskrystall'nen Schoß Rang sich die erste Blüte los - Seitdem schau' ich nun jedes Jahr Nicht was noch ist - nur was einst war!

...zur Antwort

Wenn ich in Bethlehem wär, du Christuskind, lief ich zur Krippe hin, o wie geschwind! Drinnen liegst du auf Heu, auf hartem Stroh, blickst uns doch an so treu, so lieb und froh! Und wer nur recht dich liebt, Groß oder Klein, der ist nie mehr betrübt, soll sich stets freu' n.
Kann ich denn nicht zu dir, zur Krippe gehn,
kommst du doch gern zu mir, kannst hier mich sehn. Sieh in mein Herz hinein, ob's recht dich liebt, mit allen Kräften sein', sich dir ergibt

...zur Antwort

Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden, dass er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranz welch ein Schimmer, und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen!

...zur Antwort

Noch ist Herbst nicht ganz entfloh'n, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten, Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns hernieder sah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern.

...zur Antwort

Kennt ihr schon die Weihnachtsmaus? Lange spukt sie schon im Haus. Schon James Krüss, er sprach von ihr, von dem lieben, guten Tier.

Stollen und auch Pfefferkuchen mag sie immer gern versuchen und erst gar das Marzipan hat es ihr sehr angetan.

Kringel von dem Weihnachtsbaum nascht sie lange schon im Traum. An Quittenschnitte zart und fein, mag sie sich auch gern erfreun.

Dieses Tierlein nascht von allem, mit dem größten Wohlgefallen. Kommt das Weihnachtsfest heran zwickt der Bauch, oh man, oh man.

Jeder kennt in seinem Haus sicherlich die Weihnachtsmaus. Fangen lässt sie sich nur schwer sagt mir nur, wer ist es, wer?!

...zur Antwort

Noch einmal ein Weihnachtsfest, Immer kleiner wird der Rest, Aber nehm ich so die Summe, Alles Grade, alles Krumme, Alls Falsche, alles Rechte, Alles Gute, alles Schlechte -

Rechnet sich aus all dem Braus Doch einrichtig Leben heraus. Und dies können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.

...zur Antwort

Wo die Zweige am dichtesten hangen, die Wege am tiefsten verschneit,
da ist um die Dämmerzeit im Walde das Christkind gegangen.

Es musste sich wacker plagen, denn einen riesigen Sack
hat's meilenweit huckepack
auf den schmächtigen Schultern getragen.

Zwei spielende Häschen saßen geduckt am schneeigen Rain. Die traf solch blendender Schein, dass sie das Spielen vergaßen.

Doch das Eichhorn hob schnuppernd die Ohren und suchte die halbe Nacht, ob das Christkind von all seiner Pracht
nicht ein einziges Nüsschen verloren.

...zur Antwort

O schöne, herrliche Weihnachtszeit! Was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus teilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch so klein, so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen, die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen. Der heilige Christ an alle denkt, ein jedes wird von ihm beschenkt. Drum lasst uns freuen und dankbar sein! Er denkt auch unser, mein und dein!

...zur Antwort

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee, mit rot gefrorenem Näschen. Die kleinen Hände täten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer, schleppte und polterte hinter ihm her. Was drin war, möchtet ihr wissen? Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack - denkt ihr, er wäre offen der Sack? Zugebunden bis oben hin! Doch war gewiss etwas Schönes drin! Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

...zur Antwort

Was soll ich nur fühlen, was soll ich nur sagen

Weihnachtsduft schwebt über den Tagen

In dieser stillen Weihnachtszeit

das Licht der Kerzen, die Herzen bereit

Träumend lauf ich durch die Felder

Freu mich über jeden Baum der Wälder

Auch in meiner Einsamkeit

vertreibt das Weihnachtsleuchen Leid.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.