Heizkörper (Thermostat pfeifft) pfeifft, was kann ich dagegen tun?
Hallo! Seit geraumer Zeit pfeifft der Heizkörper, sobald man leicht am Thermostat dreht (egal ob auf oder zu) und eine neue Einstellung findet, hört sie auf zu pfeiffen! Doch das nervt ganz schön, denn man kann dies mehrmals in der Stunde neu einstellen! Wer weiß Rat?
Viele Grüße
PaLiMi
8 Antworten
Du solltest deine Heizungsalange hydraulisch abgleichen lassen. Die Fließgeschwindigkeiten sind eindeutig zu hoch.
Die Flißegeschwindigkeit in der Anlage ist zu hoch. Die Leistund der Umwälzpumpe passt nicht zu deinem Hydraulischen System. Leihenhalft gesprochen: Ein Fachmann kann den Wasserbedarf jedes Heizkörpers berenden, das Ventil (falls Voreinstellbar) entsprechend einregulieren und die Pumpenleistung an deine Heizung anpassen. Dann hast du keine Fließgeräusche mehr.
Nein, in einer Anlage die hydraulisch abgeglichen ist und eine niedrige passende Fließgeschwindigkeit herrscht, entsteht kein pfeifen. Wie denn aus? Sehr sehr merkwürdig.
Da war wohl etwas voreilig von mir. Werde Deinen Rat annehmen und das mal richtig einstellen lassen.
DH
Ich bin immer öfter fassungslos darüber was für unmögliche Antworten gegeben werden. Der Installateur hat recht mit dem hydraulischen Abgleich des Systems. Aber, das wird nicht all zu viel bringen wenn die eingebaute Pumpe zu stark ist. Erst die Abstimmung aller Komponenten eines Systems aufeinander wird zum gewünschten Ergebnis führen. D.h. Neben dem hydraulischen Abgleich muss der Pumpendruck angepasst werden. Geht das nicht, muss die Pumpe gegen eine passende ausgetauscht werden. Dazu setzt man heutzutage elektronisch geregelte Hocheffizienspumpen ein, die sich selbsttätig den sich ständig ändernden Systemverhältnissen anpassen. (Thermostatventile öffnen und schließen ständig, und verändern dadurch immer den Wasserdurchlauf!). Gibt es dann immer noch Pfeifgeräusche müsste zusätzlich ein Differenzdruck-Überströmventil eingebaut werden.
Richtig. Und ein versierter Heizungsbauer, welcher einen hydraulischen Abgleich an eine Heizungsanlage durchführt wird darauf natürlich von selbst achten. Aber warum sollte ich hier leihen so genau erklären was zu tun ist, wenn es a. sowiso nur eine Fahfirma kann und b. es schwer zu versteheun ist?
Aber bitte: Ist eine statische Umwälzpumpe eingebaut, so kann diese mittels Überströmventil passen zur Anlagenhydraulik einreguliert werden. Ich würd davon Abraten, eine funktionsfähige Umwälzpumpe im Alter von bis zu 5 Jahren sofort gegen eine neue, kostspilige elektronisch geregelte Hocheffizienspumpe auszutauschen, wenn es mittels drehen von ein paar schrauben zu verhindern wäre.
Nun zufrieden?
OK, viele Wege führen zum Ziel.
Warten (oder einstellen) bis es Pfeift. Dann das Rückflussventil langsam zudrehen bis es aufhört zu pfeifen. Das war es auch schon. Hinterher kontrollieren ob die Heizung noch warm wird. Wenn nicht, dann strömt dort nichts mehr und das Ventil muss wieder etwas geöffnet werden. Ist eine Feinfühlige Arbeit.
Liegt an der zu hohen Fließgeschwindigkeit. Kann so an jedem Heizkörper geregelt werden.
das Thermostat abschrauben und dann auf das Ventil einen Tropfen Öl oder ein sonstiges Schmiermittel geben dann sollte es das gewesen sein denn das Ventil hängt!
Das ist wohl der richtige Rat, wollte ich auch gerade schreiben, denn ich habe das gerade erfolgreich gemacht.
Dreh mal den Thermostat auf Vollgas.
Dann mach ihn ab. Oft ist unten eine kleine Inbusschraube 2 mm.
Wenn der ab ist, siehst Du den Stift, der vom Thermostat reingedrückt wird. Da nimmt Du mal einen Hammer und drückst den Stift mehrfach kräftig rein.
Dann löst sich eventuell Kalk oder anderer Dreck.
Dann wieder zusammenbauen.
Was verstehe ich darunter?