Haus von Ten Brinke?

18 Antworten

2009 in Hattingen (NRW) ein Haus erworben.

Positiv:

Man konnte zu jeder Zeit und beliebig oft die Baustelle besichtigen. Die Tür wurde aufgeschlossen und – sofern man keine Fragen hatte –man konnte unbegrenzt mit z.B. Fachleuten zu jeder Bauphase dort nach Mängeln suchen.

Die Abwicklung und die Bezahlung nach Baufortschritt waren fair und gut.Anfragen wurden zeitnah ausführlich beantwortet.

Der Polier war zuverlässig und sehr bemüht.

Die Fertigstellung lag im abgesprochenen Zeitraum.Nichtige Mängel

Negativ:

Aufpreispolitik. Man sollte auch bei bescheidenen Ansprüchen mindestens 5% der Kaufsumme für Extras einplanen. So wurde mir gesagt, dass der Keller mit Wasserdichtem Beton gebaut wurde. Wäsche trocknen ist nicht. Stoßlüften wäre sehr wichtig. Leider wurden nur Fenster eingebaut, die man nur kippen kann. Begründet wurde das nicht. Ein normal zu öffnendes Fenster schlug mit beinahe 250 Euro zu Buche. Ich habe es im Bauhaus für 29 Euro gesehen. Eine Terrassentrennwand kostet mal eben 1800 Euro und wer nicht gerade 80iger Jahre- Fliesen in den Bädern haben möchte, sollte auch hier einiges dazurechnen. Jede Steckdose, und die vorhandenen sind wirklich nicht viele, kostet 50 Euro extra. Dazu Fensterabsicherungen, Satellitenschüssel, usw. Um also ein Haus auf einen einigermaßen akzeptablen Ausstattungstand zu bringen, bedarf es einiges an nicht eingeplantem Geld.

Mängelbeseitigung. Obwohl die Mängel nichtig sind, verläuft die Beseitigung nach der Bezahlung sehr schleppend. Das sagt beinahe jeder Nachbar. Also unbedingt vor der Überweisung der Restrate auf Mängelbeseitigung bestehen und sich nicht durch eine vorzeitige Schlüsselübergabe locken lassen.

Garten: Jeder von uns hat ein weiteres Haus im Garten. Nur zerkleinert. Der Bauschutt, über den eine hauchzarte Schicht angeblichen Mutterbodens gezogen wurde, hat sogar die beauftragte Gartenbaufirma (selber machen ging absolut nicht) an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht. Teils bis zu 20kg schwere Schuttbrocken nur wenige Zentimeter unter der Oberfläche.

Fazit:

Fairer Bauträger. Jeder Handwerker berichtete, dass er binnen zwei Wochen sein Geld habe. Freundlich und kompetente Beratung. Pünktlicher und bemühter Polier. Der Preis ist fair, die Ausstattung kommt über Standart nicht hinaus, scheint aber solide. Die Aufpreispolitik ist heftig und sollte finanziell mit eingeplant werden.Wir würden wieder ein Haus von Ten Brinke erweben.

Hallo, wir haben ein Haus in Friedrichsdorf über den Bauträger Ten Brinke erworben. Wir haben sehr negative Erfahrungen gemacht.

Das Haus wurde mit einem "gehobenen Standard" beworben. Leider wurde erst im Laufe der Bemusterungstermine offensichtlich, dass die angebotenen Standards sogar noch unter den üblichen Bauträger-Produkten liegen, d.h. leider immer nur die billigste Ware zur Auswahl angeboten wurde.

Daneben empfanden wir die Kundenbetreuung durch Ten Brinke als sehr schlecht bzw nicht vorhanden, d.h. es gab keinerlei Beratung, die Freundlichkeit lässt zu wünschen übrig und der laufende Kontakt während der Bauphase verlief nicht besonders gelungen.

Das wohl gewichtigste Argument ist die Aufpreispolitik. Während andere Bauträger etwa 10 bis 15% GU-Aufschlag auf Sonderwünsche einpreisen (was ich auch schon als fragwürdig erachte), liegt dieser bei Ten Brinke leider bei bis zu 75% gegenüber Marktpreisen. Dies macht leider eine individuelle Gestaltung seines "Traumhauses" kaum möglich.

Zuletzt konnte auch das Projektmanagement nicht glänzen. Zeitliche Verzögerungen beim Bau, teilweise fragwürdige mündliche Aussagen, nicht gerechtfertigte Schlechtwettertage und und und.

Nun, sicherlich ist es auch etwas spezifisch auf das Projekt in Friedrichsdorf und eben den zuständigen Berater/Projektmanager von Ten Brinke geschuldet; dennoch erwarte ich mir bei einer derartigen Investitionssumme etwas mehr Kundenfreundlichkeit. Ich kann daher von diesem Bauträger eher abraten.

Ich wohne momentan in einem Studentenapartment von Ten Brinke und muss leider sagen es ist katastrophal.

Einige haben bereits beim Einzug Schimmel an den Wänden, das versprochene Internet durch Mondial ist absolut nicht verlässlich, ständige "Aussetzer". Das WLAN funktioniert nur sehr langsam, während das LAN schnell Seiten laden kann. "Neue" Geräte haben ein scheinbares Kompatibilitätsproblem mit dem Netzwerk, so der Kundenkontakt beschreibt.

Die automatische Belüftungen, was eigentlich nur offene Schlitze nach draußen sind, die über den Fenstern installiert sind, kühlen den Raum vor allem im Winter über die Nacht um mindestens 2 Grad, sodass man ständig gezwungen ist nachzuheizen. Desweiteren zieht es dadurch und über mögliche Erkältungen will ich erst garnicht anfangen. Wenn man den Schlitz auf "ganz offen" stellt hört man draußen den Lärm ganz gut, und wenn man auf "Minimum" zudreht, entsteht ein lautes Pfeifgeräusch. Ergo man hat so oder so nicht gewonnen und zukleben ist keine Option.

Versprochene Kühlschränke waren bei Einigen beim Einzug defekt. 1 Monat später kam der Ersatz.

Die Lüftung im Badezimmer läuft unnötig ununterbrochen, die entstehenden Stromkosten dadurch werde ich noch erfahren, als Alternative stelle ich den Strom im Badezimmer oftmals ab.

Im Hof brennen die Lampen die ganze Nacht durch, selbst mit der Gardine wird teilweise das Zimmer "angeleuchtet" und man kann als Folge nur bedingt schlafen.

Die feuerfeste Tür im Flur hinterlässt einen lauten Lärm beim schliessen, auch beim langsamen schliessen.

Wäsche waschen im Waschraum kostet unverschämte 2,50€ pro Waschgang. In anderen Gemeinschaften, die mir bekannt sind, ist es 50ct bis 1€ billiger.

Kundenkontakt ist wenigstens in Ordnung. Weist man auf Mängel an, so versuchen sie zumindest etwas zu unternehmen, auch wenn es manchmal dauert.

Die Wände sind mit weißen Tapeten im gesamten Haus bedeckt.

Die Möbel recht minimalistisch und billig.

21qm für ~520€ pro Monat ein gutes Angebot, wenn man Geld wegschmeissen möchte.

Hallo, wir haben uns auch für ein Haus von Ten Brinke entschieden - die Ausführung ist soweit ok. Allerdings sollte immer ein unabhängiger Architekt/Bausachverständiger en aktuellen Baustand überprüfen. Wir konnten einige gravierende Mängel nur durch geziehlte Fragen vermeiden. In einer Position ist es sogar zu einem handfesten Streit zwischen uns und em Bauleiter gekommen - erst die Hinzuziehung eines Sachverständigen konnte die Meinung des Bauleiters umstimmen. Die Ausführung der Böden war auch nicht normgerecht. Bei der Bezahlung hält sich TB nicht an den Vertrag sondern verlangt 100% Bezahlung gegen die Schlüsselübergabe - auch wenn die Bauleistung noch nicht 100% erbracht wurde - trotz Kaufvertrag gem. MaBV.

Ja, bisher haben wir auch schlechte Erfahrungen gemacht. Schlechte Erfahrung :1. keine oder verspaetete Antwort von der deutschen Bauleitung, wenn vorhanden, dann ungenaue Antworten. 2. der Fertigstellungstermin werden im laufenden Jahr 6 Mal nach Hinten verschoben3. keine genuegende Mitarbeiter auf der Baustelle4. keine offizielle Mitteilung wegen Baugenehigung der Baustrasse5. Wasser im Keller wurde ueber eine lange Zeit nicht ausgepumpt.6. Nach der Begutachtung werden manche Maengel nicht behoben !!!Gute Erfahrung :1. Bei der Planung von den niederlaendischen Mitarbeitern haben wir gute Hinweise bekommen.2. Fliessenpartner ist superBad Nauheim